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Also schrieb Drudenfusz
Freitag, 22. August 2008
The Dark Knight
Freitag, 22. August 2008, 14:18
Auf der Leinwand #15

In den Staaten läuft der Film ja schon ein Monat, aber bei uns ist er gestern erst angelaufen; die Rede ist von The Dark Knight. War also gestern im Kino, um mir den Film anzusehen, schließlich hatte mich schon Batman Begins total begeistert (mehr noch als Spider-Man und X-Men es konnten, obwohl meine Person eigentlich Marvel-Fan ist). Also waren meine Erwartungen nicht gerade niedrig. An Batman Begins hatte mir gefallen das man das Thema Furcht ziemlich ausreizte (nahezu jede Szene setzt sich da mit diesem Thema auseinander und viele Dialoge beinhalten es, ganz nach meinem Geschmack), und dennoch wurde nicht vergessen einem auch Action zu bieten.

Gestern nun, bekam Christian Bale (welcher mich bis jetzt in jedem Film überzeugen konnte, bin mal auf Terminator Salvation gespannt) und Heath Leadger (welcher leider anfang des Jahres verstarb) Gelegenheit mich umzurocken und das gelang auch. Aber nicht nur die Action so toll aus, die Schauspieler waren großartig (halte nicht viel von Oscars, kann aber nur Hoffen das Ledger noch einen für den Joker bekommt, fand ihn besser als Nicholson) und er machte mich auch wieder Thematisch an. Es ging diesmal um Entscheidungen, sicher gehören die zu jedem guten Film (und auch Rollenspiel) dazu, aber hier ging es häufig um die Entscheidung an sich und nicht nur um die Moral zu transportieren.



Fazit
Ein Muß für jeden der auf Comic-Verfilmungen steht und ein Lehrfilm für alle Rollenspieler die noch ein paar Ideen brauchen wie man Momente der Entscheidungen schafft.

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Freitag, 15. August 2008
Star Wars - the Clone Wars
Freitag, 15. August 2008, 08:07
Auf der Leinwand #14

Heute ist der 15. August, das heißt das Star Wars – The Clone Wars heute auch in den amerikanischen Kinos anläuft, aber bei uns lief der Film ja schon gestern an und meine Wenigkeit war (als totaler Star Wars Fan) natürlich schon im Kino um den Film zu sehen. Der Film, welcher der Pilot für eine neue Clone Wars Serie ist, spielt genauso wie die alte Clone Wars Zeichentrick Serie zwischen Episode II und Episode III und greift auch einiges aus der alten Serie wieder auf, so kann man zum Beispiel auf Asajj Ventress wieder freuen.

Mich als Fanboy konnte der Film natürlich begeistern (habe mich ja auch schon seit Wochen darauf gefreut). Der Plot war etwas vorhersehbar, aber das hat bei Star Wars noch nie gestört. Die Musik, zwar nicht mehr von John Williams, aber dennoch sehr gelungen. Im Original bekommt man nur recht wenige der Sprecher, welche die Charaktere in den Filmen einst darstellten (halte das für kein wirkliches Problem, obwohl meine Wenigkeit den Film in der Synchro gesehen hat), für die Synchronisation hatte man auf die Sprecher aus den Filmen zurückgegriffen, leider bedeutete dies auch das man weiterhin zu dämlich war Titel wie Count zu übersetzen (das kotzt mich echt an). Der Animationsstil störte mich in keinsterweise (er ist vielleicht kantiger als Advent Children, aber dennoch sehr Star Wars), mag den markanten Stil sogar. Und Ahsoka Tano (Anakins Padawan) hat mich auch schon total begeistert.

Mein Lieblingstrailer:


Hoffe die Serie auch bald zu sehen, da im Trailer für die Serie ja auch schon Grievous zu sehen ist. Werde die Zeit bis dahin wohl mit Star Wars Rollenspiel überbrücken müssen...

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Dienstag, 29. Juli 2008
Indiana Jones - Kingdom of the Crystal Skull
Dienstag, 29. Juli 2008, 04:12
Auf der Leinwand #13

Obwohl der Film schon seit etwa zehn Wochen in den Kinos läuft, kam meine Wenigkeit erst vergangenbes Wochenende dazu sich endlich Indy 4 anzusehen. Wollte den Film unbedingt noch im Kino sehen, bin ja schließlich mit Indy großgeworden, natürlich war zu befürchten das der Film meine Kindheit vergewaltigen könnte (Außerirdische, statt biblische Artefakte liessen böses ahnen). Habe mir die alten Filme nicht nochmals vorher angesehen (wie meine Wenigkeit es gerne vor Fortsetzungen tut, befürchtete der Bruch könnte zu groß werden, besonders da Indy 3 ja ziemlich gelungen war). Indiana Jones war immer Pulp, ab dem ersten Film und so war der neue Film auch Pulp ohne Ende, nur halt 50iger Jahre Pulp und nicht mehr 30iger Jahre. Fand das die 50iger auch gut getroffen wurden (nicht nur was die Zeit angeht, sondern auch den Pulp dieser Zeit), nur leider läßt der Film ab etwa der Mitte langsam nach.



Als Gegner dienten die Russen, wie könnte es auch anders sein (die Nazis sind ja schließlich besiegt), doch irgendwie schafften die Komunisten es nicht so Cool zu sein wie die Nazi-Bösewichte. Aber wenigsten (im Gegensatz zu Indy 2) beschäftigte Indy sich wieder mit Dingen, die im Bereich Religion und Mythologie angesiedelt sind, von der man schon mal was gehört haben kann (zum Beispiel stand in der CW 13 ein Artikel über Kristalschädel). So geht es diesmal unter anderem nach Nazca (bekannt durch die Linien, welche man aus der Luft sehen kann) und in den Dschungel auf der suche nach Eldorado.

Fazit
War unterhalten, wenn auch die zweite hälfte des Film nach lies. War schön Indy nochmals auf der Leinwand zu sehen (schön waren die kleinen Anspielungen auf die vorangegangenen Teile), aber irgend wie war der dritte Teil ein besserer Abschluß. Egal, nun ist es sicherlich wirklich vorbei (hoffe mal das es keinen Spin-Off mit Indy's Sohn geben wird).

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Donnerstag, 29. Mai 2008
Iron Man
Donnerstag, 29. Mai 2008, 15:57
Auf der Leinwand #12

Habe mir gestern Iron Man angesehen. Ein Superheld der mir erst im Ultimate Universe gefiel, konnte vorher nie viel mit Tony Stark anfangen. Würde sagen das Iron Man eine der besseren Marvel-Verfilmungen geworden ist (da gab es leider einige Filme die es echt überhaupt nicht brachten). Bin gespannt ob es auch noch die kompletten Rächer/Avengers geben wird, zumindest könnte man vermuteten das man so etwas noch auf der Leinwand zu sehen bekommen wird (besonders im Hinblick auf die Szene nach dem Abspann).

Thematisch (glaubt hier irgendwer das meine Wenigkeit bei einem Film nicht übers Thema sprechen würde?) geht es darum das man ein Gewissen braucht um die Welt zu verbessern und das Waffen dies nicht können. So, wird Tony Stark durch Waffen die er selbst produziert hat, lebensgefährlich verletzt und bekommt danach Dr. Yinsen ein personifiziertes Gewissen an die Seite gestellt. Der Arc Reaktor in der Brust von Tony Stark dient dann sehr schön als sein metaphorisches Herz, alle die es berühren bedeuten ihm etwas. Moral der Geschichte ist als das man eine Gewissen und ein Herz braucht um Waffen nicht zu missbrauchen.

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Sonntag, 6. April 2008
Jumper
Sonntag, 6. April 2008, 16:49
Auf der Leinwand #11

War gestern recht spontan mit Don Seppo ins Kino gegangen, wir hatte uns für amerikanische Popcorn-Unterhaltung entschieden - Jumper. Ein Film der mir Lust auf Mage gemacht hat (ach, bin sowieso in letzten Tagen heiß darauf Mage zu machen, wenn natürlich nicht unbedingt so Hollywoodmäßig), obwohl der Film eher wie ein Pilot einer Serie aufgezogen ist (also auch mit einem Ende bei dem man auf eine Fortsetzung bauen kann, ist ja auch als Trilogie geplant gewesen). Thematisch war der Film ziemlich Schwachbrüstig, da die moralischen Entscheidungen des Protagonisten (Hayden Christensen) nie eine tiefe Bedeutung hatten. Falls jemanden doch die Erleuchtung zuteil wurde was die Aussage des Film sein soll – immer her damit.



Fazit
Kurzweilige Unterhaltung, die sicherlich auf eine weiteren Teil hinausläuft.

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Freitag, 1. Februar 2008
Control
Freitag, 1. Februar 2008, 12:28
Auf der Leinwand #10

Bin ja eigentlich kein Freund von Biopics (also filmischen Porträts), da mir thematische Handlungen lieber sind als realistische (denn das leben von echten Personen tendiert zu letzterem). Doch Control mußte sich meine Wenigkeit (im Kino) ansehen, bin schließlich schon seit Jahren begeistert von Joy Division. Freute mich dann natürlich festzustellen das dem Film ein Thema zu Grunde lag, nämlich Kontrollverlust.



Ian Curtis (welcher hervorragend von Sam Riley gespielt wird), der Sänger der Band, beging anfang der Achtziger Suizid (hatte schon immer eine Faszination für Menschen die sich selbst das Leben nehmen). In jungen Jahren war er bereits Vater geworden, der häusliche Segen hing schief (wobei zu erwähnen ist das, für das Drehbuch, man hauptsächlich auf Touching from a Distance, also dem Buch von Deborah Curtis, zurückgegriffen hatte, welche übriges auch Produzentin des Films ist) und zu außerdem litt Ian Epileptischen Anfällen.

Der Film ist Schwarz/Weiß, was meiner Meinung nach prima zu den Siebzigern paßt (dem wohl ödesten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts). Und nahezu alle Songs von Joy Division haben ihren platz im Film gefunden, ohne das die Handlung dadurch konstruiert wirkt (also von Atmosphere über Love Will Tear Us Apart und Shadowplay bis She's Lost Control, letzteres ist mein persönlicher Favorit).

Fazit
Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte sich schämen. Und wer Joy Division noch nicht kennt der sollte dies schleunigst nachhohlen, schließlich haben sie viele nachfolgende Bands beeinflußt, selbst heutzutage gelten Gruppen wie die Editors und Interpol als Erben von Joy Division (anbei Joy Division hat sich nach Ians tot in New Order umbenannt). Also tanzt zu Joy Division.

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Mittwoch, 26. September 2007
Hallam Foe
Mittwoch, 26. September 2007, 10:33
Auf der Leinwand #9

Ist zwar inzwischen auch schon einige Tage her das meine Wenigkeit Hallam Foe gesehen hat, aber heute ist mir danach doch noch den Verriß zu schreiben. Ja, sicher wurde der Film von den Kritikern auf der Berlinale gelobt (aber die Kritiker, die da herumlungern, haben einen scheiß Geschmack). Der Film schien nicht recht zu wissen was er mir erzählen will (soll wahrscheinlich künstlerisch Anspruchsvoll sein) und hatte zu hoch gelobte Musikuntermalung (nur weil Franz Ferdinand ein Lied beigesteuert haben). Einzig gegen die Schauspieler kann man nichts schlechtes sagen.

Fazit
Der Film braucht zu lange um ins rollen zu kommen (ein Kumpel von mir ist beinahe eingeschlafen gewesen), und versucht das mit Sexszenen zu retten.

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Donnerstag, 16. August 2007
Transformers
Donnerstag, 16. August 2007, 15:34
Auf der Leinwand #8

Obwohl er schon seit einigen Tagen läuft, ist meine Wenigkeit erst am Montag dazu gekommen, mir Transformers anzusehen. Ein Film das Männerherzen höher schlagen läßt (selbst meines, welches nicht sonderlich auf Autos oder Soldaten steht, aber auf hübsche Mädels und Spielzeug). Konnte mich also für den Film begeistern, dennoch störte mich der Hurra-Amerika-Patriotismus etwas (aber wenn Spielberg beteiligt ist muß man damit inzwischen immer rechnen).

Was mich erstaunte war das recht viele Afro-Amerikaner mit spielten (meine für einen Film, welcher kein Gangsterstreifen ist), auch ein Hispanio-Amerikaner war dabei (der seine Kameraden immer auf Spanisch zutextet). Ebenfalls interessant ist das der Film mehrfach mit Erwartungshaltungen der Zuschauer spielt, da er klassische Szenen sich nicht so entwickeln läßt, wie man es von anderen Filmen her kennt.

Thematisch geht es natürlich um den Schutz der Schwachen (muß aber sagen das es nicht perfekt dargeboten wird), wobei die Moral dann ist, daß man Opferbereit sein muß (was dagegen schon sehr klar vermittelt wird).



Fazit
Ein Film den man(n) genießen sollte, also nicht also kritisch nehmen sollte (Das Kind im Mann kommt recht sicher auf seine kosten). Der Humor des Films reicht um Einem das eine oder anderen Schmunzeln zu bringen (erwartet also nicht das ihr euch scheckig lacht, nur weil meine Wenigkeit schreibt das der Film lustig sei). Und wem es gefällt, der kann sich freuen, den in den USA scheint der Film so gut gelaufen zu sein, daß man da schon eine Fortsetzung plant.

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Dienstag, 31. Juli 2007
Die Simpsons
Dienstag, 31. Juli 2007, 11:08
Auf der Leinwand #7

Wie bereits erwähnt war meine Wenigkeit am letzten Freitag im Kino, da am Donnerstag aber nur ein Film von Bedeutung angelaufen ist, sollte es nicht schwer zu erraten sein, was meine Person sich gemeinsam mit den Kampfsport-Physikern angesehen hat; richtig, the Simpsons Movie.

Obwohl meine Wenigkeit seit Jahren keine Glotze mehr hat (und dementsprechend auch keine Simpsons mehr sieht), mußten die Simpsons auf der großen Leinwand einfach sein (natürlich auf englisch, hätte Anke Engelke sicher nicht verkraftet).

Will nichts wesentliches vom Inhalt verraten, außer vielleicht das Homer keine Kernschmelze verursacht, wie vereinzelt im Vorfeld spekuliert wurde, dennoch hat der Film einen Schwerpunkt auf den Umgang mit unserer Umwelt (Ja, beim Drudenfusz kommt man ums Thema nicht herum), aber das ist wohl bei Matt Groening nicht allzu überraschend.

Der Film ist so gestaltet das auch Leute, welche die Serie nicht kennen, der Handlung leicht folgen können, doch Fans der Serie können sich über viele kleine Details freuen. So bekommen fast alle Bewohner von Springfield einen Auftritt (ausgenommen sind natürlich Charaktere die bereits gestorben sind oder bei denen der original Sprecher nicht mehr lebt). Und wenn wir schon vom Tod sprechen, im Film stirbt ein Einwohner der Stadt (und da Geschehnisse des Films Einfluß auf die Serie haben sollen...).

Fazit
Mich konnte der Film von der ersten Minute an begeistern (mit dem Auftritt von Ralf). Auch wenn der Film keine neunzig Minuten lang ist, kommt man durchaus auf seine Kosten, da ein Gag den nächsten jagt (und man sicherlich beim ansehen zum wiederholten male weiter lustige Feinheiten entdeckt).

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Mittwoch, 4. Juli 2007
Motel
Mittwoch, 4. Juli 2007, 10:40
Auf der Leinwand #6

War am Montag wieder in der Sneak mir einen Überraschungsfilm ansehen, bekommen hat meine Wenigkeit Motel. Kannte den Trailer (der mir eigentlich auch gefallen hatte) zu dem Film bereits, wußte dementsprechend was mich ungefähr erwartet (und falls Du lieber Leser dem Film noch ansehen willst, ist es eventuell ratsam nicht weiter zu lesen den meine Wenigkeit wird ein Wenig aus dem Film verraten).

Gut, nach dem geklärt ist das der liebe Drudenfusz heute ein Spielverderber ist, beginnen wir mit der Kritik am Film, denn gut gefallen hat mir effektiv wirklich nur der Trailer, und da ist auch schon eines der stärksten Probleme – Wer den Trailer kennt, weiß das man sehr entspannt sein kann, weil es erst richtig losgehen kann wenn die Szene mit den Videos gelaufen ist (und bis die kommt trödelt der Film eine ganze Weile um einem die beiden vermeintlichen Opfer näher zu bringen).

Was mich aber wirklich geärgert hat sind die vielen kleinen Dummheiten des Films. Sicher in Horror-Filmen ist Logik selten geschätzt, aber man sollte nicht nahezu jeder Szene anmerken das sie nur da ist um Spannung zu erzeugen ohne dabei ans eingemachte zu gehen. So ist die komplette Sequenz mit dem Polizisten einfach nur Müll, den sie hinterläßt keinerlei Veränderung der Situation, weder für die Täter noch die Opfer und auch weder Emotional noch Physisch.

Das Thema sind wohl Snuff-Filme, also die Faszination dabei zuzusehen wie andere Menschen leiden. Finde es aber nur scher schlecht umgesetzt, da man auf sexuelle Gewalt ganz verzichtet hat und viele der Spielchen, welche die Täter so spielen, nur lächerlich sind. Die Moral der Geschichte, zumindest was man dafür halten kann, ist wohl das Terror von außen Menschen wieder zusammenbringen kann (womit er meines Erachtens das Leid bagatellisiert und die Opfer solcher Taten verhöhnt – und das obwohl der Film im Abspann darauf aufmerksam macht das man genau das nicht will).

Fazit
Spar Dir den Film, und wenn Du ein Film zum Thema Snuff sehen willst gehe in die Videothek und leih Dir 8mm aus (und Wen es interessiert – in der Cthuloiden Welten #6 war das Abenteuer Super8 drin, welches sich ebenfalls mit Snuff-Filmen auseinander setzt).

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