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Also schrieb Drudenfusz
Selbständigkeit
Freitag, 13. Juli 2007, 19:29
Mit einer Musik #30

Habe im Himmel unter Berlin einen Artikel gefunden, der mich zu einigen echten Spinnern geführt hat, die Glauben das sie unsere Jugend beschützen müßten. Bei diesen Spinnern gab es dann auch eine Abhandlung über Musik und wie Seelenzerstörend diese sein kann (von einem Autoren der seine Meinung komplett aus nur Zwei Büchern abgeschrieben hat, die natürlich das schrieben was er auch lesen wollte). Deshalb hier nun meine ungefragte Meinung: Meines Erachtens nach ist es wesentlich nachteilhafter für Kinder bevormundet zu werden als ihr eigener Musikgeschmack je sein könnte, denn mir sind eigenständig denkende Menschen lieber als Meinungs-Faschisten.

Deswegen heute:
K.I.Z.
mit
Pogen

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kazuja, Freitag, 13. Juli 2007, 20:30
Kommt auf das Alter des Kindes an. Denn einem Kind nie Grenzen zu setzen und es immer dies tun zu lassen was es grade will. Was nichts anderes ist als es nicht zu bevormunden, zieht nichts Anderes nachsich als ein Krüppel, der nie gelernt hat sich gesellschaftlich einzubinden...
Demnach Vormunde sind toll! Ich bin meinen Beiden auch sehr dankbar für das was sie für mich gemacht haben und jetzt, wo ich nicht mehr bevormundet werden muss, auch noch für mich tun...
In einem hast du aber recht, es reicht nicht den Kindern einfach alles zu verbieten, was man für gefährlich erachtet, sondern muss auch auf seine Kinder eingehen und verstehen warum sie die Dinge tun, die sie tun, und warum es ihnen Spaß macht...

Sicher brauchen Kinder grenzen, aber über diese sollte man mit ihnen reden statt einfach verbote aufzustellen, und dies gilt erst recht wenn es um Geschmack geht - diesen zu bevormunden ist das was meine Wenigkeit hier wirklich auf die Palme bringt.
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di-vino, Sonntag, 15. Juli 2007, 21:17
Wenn es Dir um die Frage des Jugendschutzes geht, hast Du den falschen K.I.Z.-Song verlinkt (eher: http://www.youtube.com/watch?v=f_43wzvMqAw) Allerdings freut es mich, dass Du die herrlich prollig-provokanten Herren aus Westberlin hier verlinkt hast, bieten sie doch einen sehr angenehmen Kontrast zu dem in diesem Blog leider viel zu häufig zu findenden belanglosen Studentenrock/Gitarrenpop-Gedudel. Nur zu blöd, dass ein Stuttgarter das Video gemacht hat.

Ich würde mir auch manchmal andere Musik wünschen J-Pop bzw. J-Rock fänd ich toll... ^^

@ di-vino: Hatte einen Moment auch über Freiwild nachgedacht es dann aber verworfen da es mir dann zuviel des Guten war.

@ Kazuja: in meiner Musik-Abteilung wird aus Prinzip nur Deutssprachiges verlinkt, aber sicherlich wird es andere Musiken durchaus in anderen Beiträgen geben (du mußt dir nur braf immer alle Links ansehen).
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athair, Dienstag, 17. Juli 2007, 10:34
Die Aktion der DVCK e.V. ist sowas von lächerlich.
Warum nur wusste ich, dass das 'ne christliche Vereinigung ist?
Engstirnig und was weiß ich noch alles.
Traurig. Gerade weil sie selbst weiter von christlichen WERTEN entfernt sind als irgendwer sonst.

Einen alternantiven Blick auf das Thema gibt es unter http://tavern.unblack.com/index.php und http://www.innenseiten.de/

Das Interessante ist, dass du ebenso engstirnig über Christen urteilst... Aber was soll's jedem sein Feindbild...

Kazuja, falls du denn Links des lieben Athair gefolgt währst hättest du wohl gesehen das er scheinbar garnicht gegen Christen hat, wohl eher das sich soviele als wahnsinnig Engstirnig erweisen.

Es ging mir ja auch um seine Engstirnigkeit... Nicht um seine prinzipielle Einstellung zu Christen...
Als ob es für andere Menschen unmöglich sei solche Meinungen hervorzubringen...

Sicher können Menschen alle möglichen Meinungen hervorbringen, nur wenn sie damit das Worum es eigentlich gehen sollte mit Füßen tretten dann ist das immer traurig, egal ob Christ oder Mohammedaner oder was auch immer.

Paulus stellte fast das nur der Glaube an Jesus zählt, alles andere war ihm egal, also ist es unrelevant was du hörst, ißt, liest, u.s.w.

Kann es also verstehen wenn man sich über verstockte Christen aufregt. Denn das größte Problem der Christenheit sind die Christen selber (aber was erwartet man, Monotheistische Religionen sind von Natur aus ausschließend und nie einschließend)

Das das Schade ist ist gar keine Frage, aber dann sollte man doch auf die Menschen zutreten, und versuchen ihre Position nachzuvollziehen, gegebenenfalls mit ihnen darüber zu diskutieren und, so dies möglich ist, einen Konsenz zu finden...
Wenn man immer nur über solche Menschen meckert und mit dem Finger auf sie zeigt, werden sie (und man selbst) sich nicht ändern... Alles bleibt nur genau so furchtbar wie vorher...

Ich denke allerdings auch, dass das Internet eine schlechte Plattform für so ein Gespräch ist, ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht ist da sicherlich hilfreicher...

Solange du mich nicht bekehren willst. ;)
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