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Jumper
Sonntag, 6. April 2008, 16:49
Auf der Leinwand #11
War gestern recht spontan mit Don Seppo ins Kino gegangen, wir hatte uns für amerikanische Popcorn-Unterhaltung entschieden - Jumper. Ein Film der mir Lust auf Mage gemacht hat (ach, bin sowieso in letzten Tagen heiß darauf Mage zu machen, wenn natürlich nicht unbedingt so Hollywoodmäßig), obwohl der Film eher wie ein Pilot einer Serie aufgezogen ist (also auch mit einem Ende bei dem man auf eine Fortsetzung bauen kann, ist ja auch als Trilogie geplant gewesen). Thematisch war der Film ziemlich Schwachbrüstig, da die moralischen Entscheidungen des Protagonisten (Hayden Christensen) nie eine tiefe Bedeutung hatten. Falls jemanden doch die Erleuchtung zuteil wurde was die Aussage des Film sein soll – immer her damit.
Fazit
Kurzweilige Unterhaltung, die sicherlich auf eine weiteren Teil hinausläuft.
War gestern recht spontan mit Don Seppo ins Kino gegangen, wir hatte uns für amerikanische Popcorn-Unterhaltung entschieden - Jumper. Ein Film der mir Lust auf Mage gemacht hat (ach, bin sowieso in letzten Tagen heiß darauf Mage zu machen, wenn natürlich nicht unbedingt so Hollywoodmäßig), obwohl der Film eher wie ein Pilot einer Serie aufgezogen ist (also auch mit einem Ende bei dem man auf eine Fortsetzung bauen kann, ist ja auch als Trilogie geplant gewesen). Thematisch war der Film ziemlich Schwachbrüstig, da die moralischen Entscheidungen des Protagonisten (Hayden Christensen) nie eine tiefe Bedeutung hatten. Falls jemanden doch die Erleuchtung zuteil wurde was die Aussage des Film sein soll – immer her damit.
Fazit
Kurzweilige Unterhaltung, die sicherlich auf eine weiteren Teil hinausläuft.
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Confessions of a Part-Time Sorceress
Samstag, 5. April 2008, 18:28
Dungeons & Dragons #3
Ob Rollenspiel im allgemeinen oder D&D in speziellen nur etwas für Jungs ist, damit hat sich Shelly Mazzanoble in ihrem Büchlein Confessions of a Part-Time Sorceress beschäfftigt. Das Werk ist als eine Einführung ins Rollenspiel für Frauen gedacht (hatte mich dabei köstlich amüsiert, denn Shelly schreibt hinreißend unterhaltsam). Auch wenn wohl mit erscheinen der Fourth Edition von Dungeons & Dragons einige der Regelerklärungen obsolet werden, da sich ja einige Dinge ändern werden. Aber nicht die Einweisung in die Regeln sind das wirklich Lesenswerte, sondern die Anekdoten (Rollenspieler lieben es halt von ihrem Hobby zu berichten). So erfährt man das Astrid (Shelly's 134 Jahre alte Elfen-Sorceress) in Abwesenheit der Spielerin auf Tischen tanzt oder das Shelly beim casten von Magic Missile "Puem puem" macht.
Besonders gut hat mir gefallen, daß sie die Dinge die immer wieder passieren nicht außer Acht läßt (so wie bei Spiel-Beispielen in Regelwerken so häufig). So ist Teddy (der GM) recht entspannt wenn die Spieler sich nicht aufs Spiel konzentrieren können (und liest dann einfach in seinem Tom Clancy Roman); Auf die Aussage das es keine gute Idee sein den Spielleiter anzupissen sei, weil er ja das Schicksal der Charaktere in den Händen hielte, meinte dieser einfach nur: "The dice are in control of your fate, not me" (wo manch ein Spielleiter vielleicht wirklich zum schikanieren seiner Spieler verleitet worden wäre, aber halt nicht die guten). Ebenfalls das man zusammenspielt und Spaß haben soll (das sind so banale Weisheiten, aber dennoch werden sie immer wieder vergessen, schön das Shelly sie so liebreizend präsentiert), so rasseln Shelly und Helene (welche Tenoctris, einen weiblichen Mönch, spielt) ab und an aneinander, aber wenn entscheidend wird spielt man doch gemeinsam (meine die Szene mit dem Warforged).
Fazit
Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Büchlein, nicht nur für die holde Weiblichkeit und/oder D&D-Spieler. Mit Shelly die sich als Spielleiter mit Oprah vergleicht, Kiefer Sutherland der in Vampir-Phantasien einer Damenrunde eine Rolle spielt, Vin Diesel der als Rollenspieler Erwähnung findet. Und natürlich erfährt man das Rezept für Magic Missile Meatballs oder warum D&D besser als Dating ist.
Ob Rollenspiel im allgemeinen oder D&D in speziellen nur etwas für Jungs ist, damit hat sich Shelly Mazzanoble in ihrem Büchlein Confessions of a Part-Time Sorceress beschäfftigt. Das Werk ist als eine Einführung ins Rollenspiel für Frauen gedacht (hatte mich dabei köstlich amüsiert, denn Shelly schreibt hinreißend unterhaltsam). Auch wenn wohl mit erscheinen der Fourth Edition von Dungeons & Dragons einige der Regelerklärungen obsolet werden, da sich ja einige Dinge ändern werden. Aber nicht die Einweisung in die Regeln sind das wirklich Lesenswerte, sondern die Anekdoten (Rollenspieler lieben es halt von ihrem Hobby zu berichten). So erfährt man das Astrid (Shelly's 134 Jahre alte Elfen-Sorceress) in Abwesenheit der Spielerin auf Tischen tanzt oder das Shelly beim casten von Magic Missile "Puem puem" macht.
Besonders gut hat mir gefallen, daß sie die Dinge die immer wieder passieren nicht außer Acht läßt (so wie bei Spiel-Beispielen in Regelwerken so häufig). So ist Teddy (der GM) recht entspannt wenn die Spieler sich nicht aufs Spiel konzentrieren können (und liest dann einfach in seinem Tom Clancy Roman); Auf die Aussage das es keine gute Idee sein den Spielleiter anzupissen sei, weil er ja das Schicksal der Charaktere in den Händen hielte, meinte dieser einfach nur: "The dice are in control of your fate, not me" (wo manch ein Spielleiter vielleicht wirklich zum schikanieren seiner Spieler verleitet worden wäre, aber halt nicht die guten). Ebenfalls das man zusammenspielt und Spaß haben soll (das sind so banale Weisheiten, aber dennoch werden sie immer wieder vergessen, schön das Shelly sie so liebreizend präsentiert), so rasseln Shelly und Helene (welche Tenoctris, einen weiblichen Mönch, spielt) ab und an aneinander, aber wenn entscheidend wird spielt man doch gemeinsam (meine die Szene mit dem Warforged).
Fazit
Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Büchlein, nicht nur für die holde Weiblichkeit und/oder D&D-Spieler. Mit Shelly die sich als Spielleiter mit Oprah vergleicht, Kiefer Sutherland der in Vampir-Phantasien einer Damenrunde eine Rolle spielt, Vin Diesel der als Rollenspieler Erwähnung findet. Und natürlich erfährt man das Rezept für Magic Missile Meatballs oder warum D&D besser als Dating ist.
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Aprilscherze
Donnerstag, 3. April 2008, 13:27
Mit einer Musik #47
Alderac machte dieses Jahr wohl keinen Aprilscherz in Form einer Story (wie in vergangenen Jahren).Dafür verkündete das DnD-Gate dieses Jahr seine vermeintliche Schließung und auch der Hofrat machte seinen Scherz.
Jetzt aber Musik (mir war nach einem Klassiker):
Falco
mit
Jeanny
Alderac machte dieses Jahr wohl keinen Aprilscherz in Form einer Story (wie in vergangenen Jahren).Dafür verkündete das DnD-Gate dieses Jahr seine vermeintliche Schließung und auch der Hofrat machte seinen Scherz.
Jetzt aber Musik (mir war nach einem Klassiker):
Falco
mit
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Bürgerentscheid gescheitert
Dienstag, 1. April 2008, 12:21
Spandau am Spreemund #8
Am 27. Januar fand ein Bürgerentscheid in Spandau statt (der Erste, der nur für Spandau galt). Es ging um Eine Halbinsel im Groß Glienicker See. Dort soll ein Sport und Freizeit Zentrum entstehen wo früher einmal ein Strandbad war. Nun es gab eine Bürgerinitiative die das verhindern wollte, weil man Umweltbedenken hatte. Doch das Bürgerbegeren scheiterte, trotzdem das mehr 86% aller abgebenen Stimmen dafür waren das die Halbinsel in Ruhe gelassen wird, denn es waren leider zu wenige zur Wahl gegangen. Schade eigentlich...
Am 27. Januar fand ein Bürgerentscheid in Spandau statt (der Erste, der nur für Spandau galt). Es ging um Eine Halbinsel im Groß Glienicker See. Dort soll ein Sport und Freizeit Zentrum entstehen wo früher einmal ein Strandbad war. Nun es gab eine Bürgerinitiative die das verhindern wollte, weil man Umweltbedenken hatte. Doch das Bürgerbegeren scheiterte, trotzdem das mehr 86% aller abgebenen Stimmen dafür waren das die Halbinsel in Ruhe gelassen wird, denn es waren leider zu wenige zur Wahl gegangen. Schade eigentlich...
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Tome of the Watchtowers
Montag, 31. März 2008, 20:03
World of Darkness #8
Eine der Wichtigsten Entscheidungen beim neuen Mage ist die Wahl des Pfades, welchen der Charakter folgt, also zu welchem Erkenntnisturm (Watchtower) er eine Verbindung hat. Um ein Magier zu sein, braucht man eine Verbindung zu einem der fünf Übernatürlichen Reiche, diese wird während des Erwachens geschaffen in dem man sich beim entsprechenden Turm verewigt (meist in dem man sein Name da hinterlässt). Das Übernatürliche Reich mit dem man so Verbindung aufnimmt, spiegelt sich meist schon vorher in der Seele des Magiers wieder, man steht also gewöhnlicherweise nicht im Konflikt zu seinem Pfad (obwohl man diesen ja nicht Bewußt gewählt hat).
Im Tome of the Watchtowers werden die fünf Pfade nun genauer Begutachtet (was nicht heißt das man das Sourcebook braucht, sondern nur das es einen tieferen Einblick gewärt). Es wird über mögliche Erfahrungen beim Erwachen und Erlebnisse beim erleben des Übernatürlichen Reiches geschrieben. Auch über Entwicklungen der Pfade im laufe der Geschichte und Umgang mit anderen Pfaden wird gespochen, das heißt natürlich nicht das die Pfade ein so ausgeprägtes Sozialnetz haben wie die Orden, sondern eher wie Vorurteile gewöhnlicherweise aussehen.
Mir hat das Quellenbuch jedenfalls gefallen, aber besonders die kleine Idee gleich am Anfang (wie es sie beim neuen Mage häufiger gleich in der Introduction gibt, wenn ihr diese also beim Mage Sourcebooks überspringt entgeht euch ab und an etwas). Da gab es Dedications, was bedeutet das man sich ein Taboo oder eine Verpflichtung auferlegt die zu Pfad passt, und dann erhält man jede Woche die man dies befolgte einen Punkt Mana.
Werde bei Gelegenheit vielleicht noch etwas zu den einzelnen Pfaden schreiben, die mir übrigens Alle gut gefallen (wenn auch die Obimos mich am meisten begeistern).
Eine der Wichtigsten Entscheidungen beim neuen Mage ist die Wahl des Pfades, welchen der Charakter folgt, also zu welchem Erkenntnisturm (Watchtower) er eine Verbindung hat. Um ein Magier zu sein, braucht man eine Verbindung zu einem der fünf Übernatürlichen Reiche, diese wird während des Erwachens geschaffen in dem man sich beim entsprechenden Turm verewigt (meist in dem man sein Name da hinterlässt). Das Übernatürliche Reich mit dem man so Verbindung aufnimmt, spiegelt sich meist schon vorher in der Seele des Magiers wieder, man steht also gewöhnlicherweise nicht im Konflikt zu seinem Pfad (obwohl man diesen ja nicht Bewußt gewählt hat).
Im Tome of the Watchtowers werden die fünf Pfade nun genauer Begutachtet (was nicht heißt das man das Sourcebook braucht, sondern nur das es einen tieferen Einblick gewärt). Es wird über mögliche Erfahrungen beim Erwachen und Erlebnisse beim erleben des Übernatürlichen Reiches geschrieben. Auch über Entwicklungen der Pfade im laufe der Geschichte und Umgang mit anderen Pfaden wird gespochen, das heißt natürlich nicht das die Pfade ein so ausgeprägtes Sozialnetz haben wie die Orden, sondern eher wie Vorurteile gewöhnlicherweise aussehen.
Mir hat das Quellenbuch jedenfalls gefallen, aber besonders die kleine Idee gleich am Anfang (wie es sie beim neuen Mage häufiger gleich in der Introduction gibt, wenn ihr diese also beim Mage Sourcebooks überspringt entgeht euch ab und an etwas). Da gab es Dedications, was bedeutet das man sich ein Taboo oder eine Verpflichtung auferlegt die zu Pfad passt, und dann erhält man jede Woche die man dies befolgte einen Punkt Mana.
Werde bei Gelegenheit vielleicht noch etwas zu den einzelnen Pfaden schreiben, die mir übrigens Alle gut gefallen (wenn auch die Obimos mich am meisten begeistern).
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