Control
Freitag, 1. Februar 2008, 12:28
Auf der Leinwand #10
Bin ja eigentlich kein Freund von Biopics (also filmischen Porträts), da mir thematische Handlungen lieber sind als realistische (denn das leben von echten Personen tendiert zu letzterem). Doch Control mußte sich meine Wenigkeit (im Kino) ansehen, bin schließlich schon seit Jahren begeistert von Joy Division. Freute mich dann natürlich festzustellen das dem Film ein Thema zu Grunde lag, nämlich Kontrollverlust.
Ian Curtis (welcher hervorragend von Sam Riley gespielt wird), der Sänger der Band, beging anfang der Achtziger Suizid (hatte schon immer eine Faszination für Menschen die sich selbst das Leben nehmen). In jungen Jahren war er bereits Vater geworden, der häusliche Segen hing schief (wobei zu erwähnen ist das, für das Drehbuch, man hauptsächlich auf Touching from a Distance, also dem Buch von Deborah Curtis, zurückgegriffen hatte, welche übriges auch Produzentin des Films ist) und zu außerdem litt Ian Epileptischen Anfällen.
Der Film ist Schwarz/Weiß, was meiner Meinung nach prima zu den Siebzigern paßt (dem wohl ödesten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts). Und nahezu alle Songs von Joy Division haben ihren platz im Film gefunden, ohne das die Handlung dadurch konstruiert wirkt (also von Atmosphere über Love Will Tear Us Apart und Shadowplay bis She's Lost Control, letzteres ist mein persönlicher Favorit).
Fazit
Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte sich schämen. Und wer Joy Division noch nicht kennt der sollte dies schleunigst nachhohlen, schließlich haben sie viele nachfolgende Bands beeinflußt, selbst heutzutage gelten Gruppen wie die Editors und Interpol als Erben von Joy Division (anbei Joy Division hat sich nach Ians tot in New Order umbenannt). Also tanzt zu Joy Division.
Bin ja eigentlich kein Freund von Biopics (also filmischen Porträts), da mir thematische Handlungen lieber sind als realistische (denn das leben von echten Personen tendiert zu letzterem). Doch Control mußte sich meine Wenigkeit (im Kino) ansehen, bin schließlich schon seit Jahren begeistert von Joy Division. Freute mich dann natürlich festzustellen das dem Film ein Thema zu Grunde lag, nämlich Kontrollverlust.
Ian Curtis (welcher hervorragend von Sam Riley gespielt wird), der Sänger der Band, beging anfang der Achtziger Suizid (hatte schon immer eine Faszination für Menschen die sich selbst das Leben nehmen). In jungen Jahren war er bereits Vater geworden, der häusliche Segen hing schief (wobei zu erwähnen ist das, für das Drehbuch, man hauptsächlich auf Touching from a Distance, also dem Buch von Deborah Curtis, zurückgegriffen hatte, welche übriges auch Produzentin des Films ist) und zu außerdem litt Ian Epileptischen Anfällen.
Der Film ist Schwarz/Weiß, was meiner Meinung nach prima zu den Siebzigern paßt (dem wohl ödesten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts). Und nahezu alle Songs von Joy Division haben ihren platz im Film gefunden, ohne das die Handlung dadurch konstruiert wirkt (also von Atmosphere über Love Will Tear Us Apart und Shadowplay bis She's Lost Control, letzteres ist mein persönlicher Favorit).
Fazit
Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte sich schämen. Und wer Joy Division noch nicht kennt der sollte dies schleunigst nachhohlen, schließlich haben sie viele nachfolgende Bands beeinflußt, selbst heutzutage gelten Gruppen wie die Editors und Interpol als Erben von Joy Division (anbei Joy Division hat sich nach Ians tot in New Order umbenannt). Also tanzt zu Joy Division.
kazuja,
Freitag, 1. Februar 2008, 20:53
Ich werd ihn mir sicher nicht ansehen...
Portraits find ich meist mehr als langweilig und die Musik von Joy Division ist auch nicht meins...
Portraits find ich meist mehr als langweilig und die Musik von Joy Division ist auch nicht meins...
di-vino,
Montag, 4. Februar 2008, 17:43
Wenn schon, denn schon:
http://www.youtube.com/watch?v=Rdf9gxp-_4A
http://www.youtube.com/watch?v=Rdf9gxp-_4A