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Also schrieb Drudenfusz
Sonntag, 14. März 2010
Shutter Island
Sonntag, 14. März 2010, 00:49
Das geschriebene Wort #3

Will über das Buch heute schreiben und nicht über den Film, welcher seit zwei Wochen in den Kinos zu sehen ist. hatte das Buch zwischen Weihnachten und Neujahr gelesen und habe so meine Zweifel ob das als Film gut funktioniert (wurde zu häufig von Filmen enttäuschet bei deren Vorlage teile der Handlung nur im Kopf eines Charakters passieren).

Die Handlung spielt auf einer Insel für geistesgestörte Verbrecher in den 50iger Jahren. Die Atmosphäre die das Buch erzeugt ist fesselnd, auch wenn man im nachhinein durch aus Sagen kann das einige Dinge etwas konstruiert wirken (beim Rollenspiel würden das einige Spieler nicht gut verkraften).

Geschrieben wurde das Buch von Dennis Lehane, welcher auch schon Mystic River schrieb. Die Verfilmung soll nicht ganz so klar sein wie das Buch (kann das aber nicht beurteilen, war nicht im Kino). Auch soll der Film Bezüge zum Holokaust machen, die so im Buch nicht vorkommen (das Buch braucht so etwas irgendwie nicht).



Fazit
Die Etwas 350 Seiten lesen sich angenehm schnell runter, stellenweise erahnt man Dinge vorraus, aber dennoch kann das Buch fesseln.

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Freitag, 13. April 2007
Fight Club
Freitag, 13. April 2007, 21:18
Das geschriebene Wort #2

Wie so oft gefällt mir das Buch besser als der Film, aber obwohl Fight Club mein Lieblingsfilm ist, bleibt das Buch nur eines von vielen welches von mir gelesen wurde. Der Hauptgrund warum mir das Buch besser gefällt ist wohl das es ein anderes Ende als der Film hat, eines das weniger Hollywood ist. Was mich so am Film und Buch fasziniert ist der Kontrast des Archaischen und des Zivilisierten in unserer Gesellschaft.

Kämpfen ist unzivilisiert, spielen ist infantil – kein Wunder das der moderne Mann von heute meist nicht funktioniert; denn arbeiten und der Werbung gerecht konsumieren macht auf Dauer nicht glücklich. Amok-Läufe, Suizid-Versuche, Esoterische-Erkenntnissuche und Drogen-Mißbrauch sind alle folge des Zivilisationsdrucks der auf jeden einzelnen lastet. Die westliche Welt braucht dringend ein neues Lebenskonzept. Habe das Gefühl das sich gewisse Leute mehr sorgen darum machen das Tiere artgerecht gehalten werden, als wie unsere Kinder aufwachsen. Glaube des weiteren auch nicht das ein Verbot von sogenannten Gewalt-Spielen hilft, ebenso wenig wie die Behandlung von Hyperaktiven Kindern mit Medikamenten. Aggression ist etwas natürliches und wenn die Menschheit diese loswerden will, so will meine Person kein Mensch mehr sein, denn es wäre dann langweilig.

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Sonntag, 1. April 2007
Das Parfum
Sonntag, 1. April 2007, 21:24
Das geschriebene Wort #1

Dachte mir, da inzwischen der Film auf DVD erschienen ist, man könnte ja mal was zum Buch schreiben, schließlich hat sich meine Wenigkeit geweigert den Film anzusehen. Warum? Nun weil mir das Buch schon nicht gefallen hatte (mich interessierte gegen Schluß das Schicksal von Nebencharakteren mehr als das des Hauptcharakters, doch obwohl Patrick Süskind im laufe des Buches immer wieder den restlichen Lebensweg von Seitencharaktere bis zum Tode beschrieben hatte tat er es gegen ende für zwei Charaktere nicht, nämlich von Antoine Richis, Vater von Laure, und von Madame Arnulfi). Und da Film meist nicht mit dem literarischen Werk mithalten können, besonders wenn dies zum guten Teil nur in den Gedanken des Charakters stattfindet, war mir also nicht danach noch mal so ein Debakel wie mit Hannibal zu erleben.

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