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Cthuloide Welten 13
Montag, 17. Dezember 2007, 15:49
Call of Cthulhu #8
Trödel ständig, hätte nämlich schon vor einer ganzen Weile meinen Artikel zur CW13 schreiben sollen. Aber besser spät als nie! Deshalb nun meine Gedanken zum Heft.
In den Neuigkeiten war zu erfahren das Fatasy Fligth Games das Call of Cthulhu CCG in Zukunft nur noch aus vorsortierte Decks herausgeben will, bin gespannt wie die sein werden (auch wenn mein Geld seit einiger Zeit eher ins L5R CCG geht), hoffe das die Decks im Gegensatz zu den Premium Startern gut zum spielen geeignet sind.
Das Abenteuer Böses Erwachen scheint recht ordentlich zu sein, würde es aber auch nur in einer (passenden) Kampagne spielen, also nicht in der One-Shot Variante (welche ebenfalls vorgestellt wird).
Der Artikel zu den Kristallschädeln ist wirklich nett (auch wenn das mehr als kurze Kapitel zum Shui Ting Er mich doch verärgert hatte, da es mir nichts über denn Schädel verrät, und wenn der hellgrüne Edelstein aus dem der Schädel sein soll Jade ist, dann ist er Komplett uninteressant, schließlich ist Jade einer der einfach zu bearbeitenden Edelsteine). Von den vorgeschlagenen Szenarien gefällt mir das vierte am besten, welches man aber, um des Horrors willen, doch wirklich in der Harten Variante spielen sollte. Das Tagebuch des Dr. Hall erscheint mir allerdings eher unbrauchbar (Handouts um der Handouts willen sind nicht mein Fall).
Der Artikel zum Tante-Emma-Laden beginnt mit einem Aufruf zur Hartwurst, sicher kann es in einem Horrorabenteuer von Interesse sein was man dabei hat, aber eigentlich sollte es in erster Linie um den Charakter gehen und nicht um das was er mit sich führt. Da mich der Investigativ-Stil des Spiels meist kalt läßt, schließlich interessieren mich entweder persönlicher Horror oder Pulp-Action bei Cthulhu, und für diese beiden Stile ist es ziemlich unerheblich was man im Rucksack hat.
Richtig schlimm war der Artikel zur Artuslegende, erinnerte mich an die (zum Glück beerdigte) alte WoD, da der Mytosbezug recht infantil daher kommt, weil man versuchte verbindungen zu schaffen wo keine sind (nichts gegen Monty Python, aber die Verbindung zu Cthulhu ist nicht lustig sondern dämlich).
Codename BZ hat mich nicht umgehauen, finde den NSC Maximillian Schmitt brauchbar, aber das war es dann auch schon.
Der Artikel über Sinn und Unsinn von Regeln hat mir sehr gut gefallen und mich neugierig auf mehr macht, auch wenn mein Entschluß zum Kaufsystem ja schon längst gefallen ist.
Gegen Ende des Heftes bekommt Marcus Johanus Siebzehn Seiten um sich übers Plotschreiben auszulassen, die er aber meiner Meinung nach ziemlich verschenkt, da er einem Hauptsächlich erzählt das man einfach etwas klauen soll (zum Beispiel aus einer Serie im Fernsehen). Und statt Plotstuktur bietet er dann nur Plothintergrund, welchen er dann mit seinem beispielhaften Abenteuer untermauert (das man lieber in der Rocky Mountains ansiedeln sollte, denn in Vermont gibt es keine Wölfe). Mir scheint der Artikel, selbst wenn man nur Strukturlos Investigativ-Plots haben will, nicht umfassend genug; hoffe also mal des der nächste Artikel von Markus besser wird (schließlich soll es mehr von ihm in Zukunft in der CW geben).
Fazit
Ein Heft welches wieder Anklang bei mir findet (nachdem mich die CW12 nicht begeistern konnte).
Trödel ständig, hätte nämlich schon vor einer ganzen Weile meinen Artikel zur CW13 schreiben sollen. Aber besser spät als nie! Deshalb nun meine Gedanken zum Heft.
In den Neuigkeiten war zu erfahren das Fatasy Fligth Games das Call of Cthulhu CCG in Zukunft nur noch aus vorsortierte Decks herausgeben will, bin gespannt wie die sein werden (auch wenn mein Geld seit einiger Zeit eher ins L5R CCG geht), hoffe das die Decks im Gegensatz zu den Premium Startern gut zum spielen geeignet sind.
Das Abenteuer Böses Erwachen scheint recht ordentlich zu sein, würde es aber auch nur in einer (passenden) Kampagne spielen, also nicht in der One-Shot Variante (welche ebenfalls vorgestellt wird).
Der Artikel zu den Kristallschädeln ist wirklich nett (auch wenn das mehr als kurze Kapitel zum Shui Ting Er mich doch verärgert hatte, da es mir nichts über denn Schädel verrät, und wenn der hellgrüne Edelstein aus dem der Schädel sein soll Jade ist, dann ist er Komplett uninteressant, schließlich ist Jade einer der einfach zu bearbeitenden Edelsteine). Von den vorgeschlagenen Szenarien gefällt mir das vierte am besten, welches man aber, um des Horrors willen, doch wirklich in der Harten Variante spielen sollte. Das Tagebuch des Dr. Hall erscheint mir allerdings eher unbrauchbar (Handouts um der Handouts willen sind nicht mein Fall).
Der Artikel zum Tante-Emma-Laden beginnt mit einem Aufruf zur Hartwurst, sicher kann es in einem Horrorabenteuer von Interesse sein was man dabei hat, aber eigentlich sollte es in erster Linie um den Charakter gehen und nicht um das was er mit sich führt. Da mich der Investigativ-Stil des Spiels meist kalt läßt, schließlich interessieren mich entweder persönlicher Horror oder Pulp-Action bei Cthulhu, und für diese beiden Stile ist es ziemlich unerheblich was man im Rucksack hat.
Richtig schlimm war der Artikel zur Artuslegende, erinnerte mich an die (zum Glück beerdigte) alte WoD, da der Mytosbezug recht infantil daher kommt, weil man versuchte verbindungen zu schaffen wo keine sind (nichts gegen Monty Python, aber die Verbindung zu Cthulhu ist nicht lustig sondern dämlich).
Codename BZ hat mich nicht umgehauen, finde den NSC Maximillian Schmitt brauchbar, aber das war es dann auch schon.
Der Artikel über Sinn und Unsinn von Regeln hat mir sehr gut gefallen und mich neugierig auf mehr macht, auch wenn mein Entschluß zum Kaufsystem ja schon längst gefallen ist.
Gegen Ende des Heftes bekommt Marcus Johanus Siebzehn Seiten um sich übers Plotschreiben auszulassen, die er aber meiner Meinung nach ziemlich verschenkt, da er einem Hauptsächlich erzählt das man einfach etwas klauen soll (zum Beispiel aus einer Serie im Fernsehen). Und statt Plotstuktur bietet er dann nur Plothintergrund, welchen er dann mit seinem beispielhaften Abenteuer untermauert (das man lieber in der Rocky Mountains ansiedeln sollte, denn in Vermont gibt es keine Wölfe). Mir scheint der Artikel, selbst wenn man nur Strukturlos Investigativ-Plots haben will, nicht umfassend genug; hoffe also mal des der nächste Artikel von Markus besser wird (schließlich soll es mehr von ihm in Zukunft in der CW geben).
Fazit
Ein Heft welches wieder Anklang bei mir findet (nachdem mich die CW12 nicht begeistern konnte).
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