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Also schrieb Drudenfusz
Cthuloide Welten 12
Donnerstag, 17. Mai 2007, 19:03
Call of Cthulhu #5

Ist zwar schon etwa ein Monat alt, aber da die Cthuloide Welten nur halbjährlich erscheint immer noch aktuell. Deshalb gibt es hier nun vom Drudenfusz seine Meinung zur zwölften Ausgabe des (seiner Meinung nach) besten Rollenspiel Magazins auf dem deutschen Markt.

Disharmonie, das Abenteuer im Heft, scheint recht ordentlich auch wenn es nicht meinen Persönlichen Geschmack trifft (kann Nickelnkulk aus Nummer 7 empfehlen). Der Spielbericht zum Abenteuer bereitete mir dennoch Spaß beim lesen, und halte es grundsätzlich für eine gute Idee von Pegasus Spielberichte mitzuveröffentlichen.

Nachdem es einige Ausgaben keine Regionalia gab ist nun Köln im Heft, leider wird von mir der praktische Nutzen vermißt (keine Regionalia kam an die Eifel aus Nummer 4 wieder heran, da man dort echt brauchbare Abenteuervorschläge finden konnte).

Es gibt eine Artikel zu dem Voynich-Manuskript mit einer netten Theorie inwiefern es mit dem Cthulhu-Mythos zusammenhängen könnte (auch wenn mir eine Verbindung zu Shub-Niggurath näher lag). Hatte mich vorher noch nicht ausführlich mit dem Manuskript beschäftigt, dementsprechend war mir der Artikel sehr willkommen. Schön ist auch das man auch die Illustrationen des Buches zu sehen bekommt.

Im Gegensatz zu den letzten drei Heften, in denen es immer Autoren des Mythos gab, enthält das aktuelle Heft mal wieder eine (reale) Person aus den 20ern – Ernst Gennat. Eine Person der man bereits in einigen Fertigabenteuern begegnen konnte.

Mit Ausgabe Nummer 11 hat man offensichtlich begonnen auch immer einen Beitrag für Cthulhu Now ins Heft zu nehmen, aber während mir der Artikel zu Mobiltelephone im Horror-Rollenspiel im letzten Heft recht nützlich schien (wenn auch eher für die WoD oder SLA, da meine Wenigkeit Cthulhu in der Gegenwart nicht recht zu schätzen weiß), so langweilte mich der Beitrag zu einem imaginären Musik-Label im neuen Heft.

Ansonsten gibt es ein Interview mit Manfred Escher und einen Artikel zum veröffentlichen von Abenteuern. Auf der Namenlosen Seite ist eine kleine Geschichte namens Seltsame Freunde. Und natürlich ist auch wieder eine Comic-Seite von Francois Launet hinten drin.

Fazit
Obwohl das Heft nicht schlecht ist, ist es doch leider das bisher schwächste. Hoffe also das es wieder besser wird.

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di-vino, Donnerstag, 17. Mai 2007, 20:25
Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis auch in offiziellen Publikationen jemand das Voynich-Manuskript für Cthulhu nutzbar machte.
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corvin, Dienstag, 22. Mai 2007, 14:38
Drudenfusz: "da meine Wenigkeit Cthulhu in der Gegenwart nicht recht zu schätzen weiß"

Was genau hast du eigentlich gegen Cthulhu in der Gegenwart?

Hallo Corvin,

Freut mich dich hier in meinem Blog zu lesen.
Was Cthulhu in der Gegenwart angeht, gefällt mir der Stil der Monster einfach nicht so recht in die heutige Zeit, bis in die Fünfziger Jahre paßt es noch danach hat sich die Welt gewandelt. Für Horror in der Gegenwart scheinen mir die neue WoD oder Kult besser geeignet zu sein. Sicher Lovecraft ist zeitlos, man sehe sich den Film Dagon an, aber das setzt halt immer voraus das man nur JWD spielt und den Charakteren immer erst alles moderne Equipment abnimmt, sonst stören die Mobiltelephone oder die Laptops.
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