Proteste in Tibet
Sonntag, 23. März 2008, 11:29
Aus meiner Perspektive #10
Mal wieder einer dieser Konflikte der schon seit Jahren schwelt, vor einer Woche explodierte das Pulverfaß und es kam zu ersthaften Ausschreitungen in Tibet. So kurz vor den Olympischen Spielen könnte sich das zu einem ernsthaften Desaster entwickeln (vielleicht wird es aber auch einfach eine Neuauflage der Spiele von 1980 in Moskau). Tibet gehört schon seit Ewigkeiten zu China und China kann würde es genauso wenig aufgeben wie Kanada auf Quebec oder die Türkei auf die Kurdengebiete verzichten wollen würde (Oder Spanien aufs Baskenland, usw. Die Liste ist endlos). Das heißt nicht das meine Wenigkeit kein Verständnis für Separatisten hat, ganz im Gegenteil! Aber die chinesische Regierung macht nicht was auch andere Staaten tun, nur das sie mit dem Dalai Lama ein medienwirksamen Gegner haben (der sich nicht scheut China Völkermord vorzuwerfen). Sicher, Tibet verliert immer mehr an kultureller Eigenständigkeit aber das passiert allen anderen Nationen im Zuge der Globalisierung ja auch.
Also
Bin für ein Freies Tibet, aber gegen selbstgerechte Äußerungen gegenüber China. Meinetwegen soll man die Olympischen Spiele boykottieren, aber lieber sollte man versuchen eine Lösung zu finden, eine die vielleicht nicht nur Tibet zu gute kommt sondern allen unterdrückten Volksgruppen auf der Welt (Was wohl leider utopisch bleiben wird).
Mal wieder einer dieser Konflikte der schon seit Jahren schwelt, vor einer Woche explodierte das Pulverfaß und es kam zu ersthaften Ausschreitungen in Tibet. So kurz vor den Olympischen Spielen könnte sich das zu einem ernsthaften Desaster entwickeln (vielleicht wird es aber auch einfach eine Neuauflage der Spiele von 1980 in Moskau). Tibet gehört schon seit Ewigkeiten zu China und China kann würde es genauso wenig aufgeben wie Kanada auf Quebec oder die Türkei auf die Kurdengebiete verzichten wollen würde (Oder Spanien aufs Baskenland, usw. Die Liste ist endlos). Das heißt nicht das meine Wenigkeit kein Verständnis für Separatisten hat, ganz im Gegenteil! Aber die chinesische Regierung macht nicht was auch andere Staaten tun, nur das sie mit dem Dalai Lama ein medienwirksamen Gegner haben (der sich nicht scheut China Völkermord vorzuwerfen). Sicher, Tibet verliert immer mehr an kultureller Eigenständigkeit aber das passiert allen anderen Nationen im Zuge der Globalisierung ja auch.
Also
Bin für ein Freies Tibet, aber gegen selbstgerechte Äußerungen gegenüber China. Meinetwegen soll man die Olympischen Spiele boykottieren, aber lieber sollte man versuchen eine Lösung zu finden, eine die vielleicht nicht nur Tibet zu gute kommt sondern allen unterdrückten Volksgruppen auf der Welt (Was wohl leider utopisch bleiben wird).
drudenfusz,
Montag, 24. März 2008, 17:48
Chinesische Propaganda
Dom hat einen Thread im Tanelorn zum Youtube-Video aufgemacht, das bei mir auch im Text verlinkt ist. Hier kann man es auch nochmals sehen:
christian alexander tietgen,
Montag, 19. Dezember 2011, 15:36
Wenn die Chinesen im Mittelpunkt stehen, werden sie sich auch bemühen, für ein bisschen mehr Menschenrechte zu sorgen. Wenn man sie komplett boykottiert, ändert sich auch nichts.