Die Fährte des Grauens
Freitag, 15. Juni 2007, 19:35
Auf der Leinwand #4
War am Montag im Kino, mir einen Überraschungsfilm ansehen , wodurch meine Wenigkeit nun mal über einen Film schreiben kann der noch nicht regulär im Kino angelaufen ist. Zu sehen gab es Die Fährte des Grauens, eine Mischung aus Der Weiße Hai und Heart of Darkness – nur schlechter, wie Don Seppo feststellte. Womit er meiner Meinung nach auch recht hat, denn statt echter Spannung bekommt man hauptsächlich billige Schockmomente, wie es sie leider schon viel zu häufig in Filmen gibt (aber was erwartet man auch, wenn Filme für eine Generation von Jugendlichen gemacht werden deren Aufmerksamkeitsspanne nicht die Länge eines Musikvideos übersteigt).
Angeblich basiert der Film auf einer wahren Begebenheit, aber wahrscheinlich hat man sich in Hollywood viel dichterische Freiheit genommen (zumindest macht es den Eindruck auf mich). Natürlich hat der Film auch ein Thema (denn auch schlechte Filme haben meist eins), aber statt dies auszubreiten wird einem nach geschätzten zwei Dritteln des Films einfach direkt die Moral aufs Brot geschmiert (der Charakter Tim sagt es einem einfach), werde es hier aber nicht ausbreiten. Und was das Monster des Filmes angeht, war mir Gustave ein wenig zu agil für seine recht massige Erscheinung (was wohl so geplant ist, damit es gefährlicher und bedrohlicher wirkt).
Fazit
Popkorn-Kino, also ein Film denn man nicht gesehen haben muß, der auf DVD aber so gar nichts mehr zu bieten haben wird.
War am Montag im Kino, mir einen Überraschungsfilm ansehen , wodurch meine Wenigkeit nun mal über einen Film schreiben kann der noch nicht regulär im Kino angelaufen ist. Zu sehen gab es Die Fährte des Grauens, eine Mischung aus Der Weiße Hai und Heart of Darkness – nur schlechter, wie Don Seppo feststellte. Womit er meiner Meinung nach auch recht hat, denn statt echter Spannung bekommt man hauptsächlich billige Schockmomente, wie es sie leider schon viel zu häufig in Filmen gibt (aber was erwartet man auch, wenn Filme für eine Generation von Jugendlichen gemacht werden deren Aufmerksamkeitsspanne nicht die Länge eines Musikvideos übersteigt).
Angeblich basiert der Film auf einer wahren Begebenheit, aber wahrscheinlich hat man sich in Hollywood viel dichterische Freiheit genommen (zumindest macht es den Eindruck auf mich). Natürlich hat der Film auch ein Thema (denn auch schlechte Filme haben meist eins), aber statt dies auszubreiten wird einem nach geschätzten zwei Dritteln des Films einfach direkt die Moral aufs Brot geschmiert (der Charakter Tim sagt es einem einfach), werde es hier aber nicht ausbreiten. Und was das Monster des Filmes angeht, war mir Gustave ein wenig zu agil für seine recht massige Erscheinung (was wohl so geplant ist, damit es gefährlicher und bedrohlicher wirkt).
Fazit
Popkorn-Kino, also ein Film denn man nicht gesehen haben muß, der auf DVD aber so gar nichts mehr zu bieten haben wird.
mayfly,
Freitag, 21. September 2007, 23:04
Hej Drudenfusz!
meinst Du, Du könntest hin und wieder zitate einbauen? wenn Du schon so allgemeine sachen sagst wie: jugendlich haben nur ne kurze aufmerksamkeitsspanne. oder hast Du es selber getestet?
meinst Du, Du könntest hin und wieder zitate einbauen? wenn Du schon so allgemeine sachen sagst wie: jugendlich haben nur ne kurze aufmerksamkeitsspanne. oder hast Du es selber getestet?
drudenfusz,
Sonntag, 23. September 2007, 15:45
Gut werde mich darum bemühen mehr Zitate zu verwenden.
di-vino,
Mittwoch, 26. September 2007, 05:20
Übrigens keine sehr gelungene Mischung aus der Weiße Hai und Heart of Darkness!