Motel
Mittwoch, 4. Juli 2007, 10:40
Auf der Leinwand #6
War am Montag wieder in der Sneak mir einen Überraschungsfilm ansehen, bekommen hat meine Wenigkeit Motel. Kannte den Trailer (der mir eigentlich auch gefallen hatte) zu dem Film bereits, wußte dementsprechend was mich ungefähr erwartet (und falls Du lieber Leser dem Film noch ansehen willst, ist es eventuell ratsam nicht weiter zu lesen den meine Wenigkeit wird ein Wenig aus dem Film verraten).
Gut, nach dem geklärt ist das der liebe Drudenfusz heute ein Spielverderber ist, beginnen wir mit der Kritik am Film, denn gut gefallen hat mir effektiv wirklich nur der Trailer, und da ist auch schon eines der stärksten Probleme – Wer den Trailer kennt, weiß das man sehr entspannt sein kann, weil es erst richtig losgehen kann wenn die Szene mit den Videos gelaufen ist (und bis die kommt trödelt der Film eine ganze Weile um einem die beiden vermeintlichen Opfer näher zu bringen).
Was mich aber wirklich geärgert hat sind die vielen kleinen Dummheiten des Films. Sicher in Horror-Filmen ist Logik selten geschätzt, aber man sollte nicht nahezu jeder Szene anmerken das sie nur da ist um Spannung zu erzeugen ohne dabei ans eingemachte zu gehen. So ist die komplette Sequenz mit dem Polizisten einfach nur Müll, den sie hinterläßt keinerlei Veränderung der Situation, weder für die Täter noch die Opfer und auch weder Emotional noch Physisch.
Das Thema sind wohl Snuff-Filme, also die Faszination dabei zuzusehen wie andere Menschen leiden. Finde es aber nur scher schlecht umgesetzt, da man auf sexuelle Gewalt ganz verzichtet hat und viele der Spielchen, welche die Täter so spielen, nur lächerlich sind. Die Moral der Geschichte, zumindest was man dafür halten kann, ist wohl das Terror von außen Menschen wieder zusammenbringen kann (womit er meines Erachtens das Leid bagatellisiert und die Opfer solcher Taten verhöhnt – und das obwohl der Film im Abspann darauf aufmerksam macht das man genau das nicht will).
Fazit
Spar Dir den Film, und wenn Du ein Film zum Thema Snuff sehen willst gehe in die Videothek und leih Dir 8mm aus (und Wen es interessiert – in der Cthuloiden Welten #6 war das Abenteuer Super8 drin, welches sich ebenfalls mit Snuff-Filmen auseinander setzt).
War am Montag wieder in der Sneak mir einen Überraschungsfilm ansehen, bekommen hat meine Wenigkeit Motel. Kannte den Trailer (der mir eigentlich auch gefallen hatte) zu dem Film bereits, wußte dementsprechend was mich ungefähr erwartet (und falls Du lieber Leser dem Film noch ansehen willst, ist es eventuell ratsam nicht weiter zu lesen den meine Wenigkeit wird ein Wenig aus dem Film verraten).
Gut, nach dem geklärt ist das der liebe Drudenfusz heute ein Spielverderber ist, beginnen wir mit der Kritik am Film, denn gut gefallen hat mir effektiv wirklich nur der Trailer, und da ist auch schon eines der stärksten Probleme – Wer den Trailer kennt, weiß das man sehr entspannt sein kann, weil es erst richtig losgehen kann wenn die Szene mit den Videos gelaufen ist (und bis die kommt trödelt der Film eine ganze Weile um einem die beiden vermeintlichen Opfer näher zu bringen).
Was mich aber wirklich geärgert hat sind die vielen kleinen Dummheiten des Films. Sicher in Horror-Filmen ist Logik selten geschätzt, aber man sollte nicht nahezu jeder Szene anmerken das sie nur da ist um Spannung zu erzeugen ohne dabei ans eingemachte zu gehen. So ist die komplette Sequenz mit dem Polizisten einfach nur Müll, den sie hinterläßt keinerlei Veränderung der Situation, weder für die Täter noch die Opfer und auch weder Emotional noch Physisch.
Das Thema sind wohl Snuff-Filme, also die Faszination dabei zuzusehen wie andere Menschen leiden. Finde es aber nur scher schlecht umgesetzt, da man auf sexuelle Gewalt ganz verzichtet hat und viele der Spielchen, welche die Täter so spielen, nur lächerlich sind. Die Moral der Geschichte, zumindest was man dafür halten kann, ist wohl das Terror von außen Menschen wieder zusammenbringen kann (womit er meines Erachtens das Leid bagatellisiert und die Opfer solcher Taten verhöhnt – und das obwohl der Film im Abspann darauf aufmerksam macht das man genau das nicht will).
Fazit
Spar Dir den Film, und wenn Du ein Film zum Thema Snuff sehen willst gehe in die Videothek und leih Dir 8mm aus (und Wen es interessiert – in der Cthuloiden Welten #6 war das Abenteuer Super8 drin, welches sich ebenfalls mit Snuff-Filmen auseinander setzt).