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Also schrieb Drudenfusz
Starships of the Galaxy
Samstag, 31. Mai 2008, 16:04
Star Wars #11

Das erste Quellenbuch für Saga Edition ist das Starships of the Galaxy, denn Raumschiffe sind einer der wichtigen Bestandteile bei Star Wars. Mit dem Quellenbuch erhält man alles was man braucht um Weltraumschlachten interessant zu gestallten (und erfährt nebenbei auch einiges über die Bürokratie in der Galaxis).


Ein eigenes Raumschiff
Auf Seite Neun und Folgende, sind einige Ideen aufgelistet, wie Spielercharaktere bereits mit einem Schiff beginnen können. Würde zusätzlich zu den Ideen aber auch noch die Variante hinzufügen, bei der man das Schiff geerbt oder gewonnen hat, man aber zum ausgleich einen Nachteil bekommt (der nichts mit dem Schiff selber zu tun haben muß).

Neue Talent und Feats
Der von mir bereits erwähne Tech Specialist ist im Buch, aber es gibt auch noch weitere neue Feats. Besonders Starship Tactics ist erwähnenswert, da man mit ihm sich Manöver freischalten kann (ähnlich wie ein Jedi mit Force Training Feat, Force Powers erhält). Ansonsten sind so einige Talente im hinblick auf den Raumkampf nochmals spezifiziert, und es gibt auch einige neue Talente, sowie ganze Talentbäume.

In den Kampf fliegen
In Star Wars fliegen nicht nur die Ace Piloten, sondern eigentlich jeder, und genau dies läßt sich mit Saga Edition auch prima umsetzen. Und durch das Tactical Fire welches die meisten großen Schiffe nutzen können, kann man hervorragend epische Schlachten Spielen, ohne das die man im Jäger gleich Geschichte ist.

Am Raumschiff basteln
Das dritte Kapitel umfasst Regeln zum modifizieren oder gleich ganz neuerschaffen von Raumschiffen. So das man sich sein Schiff nach eigenem ermessen anpassen kann, so wie Leute heutzutage an ihrem Auto Dinge tun (oder tun lassen). Die Challenge Ratings der Schiffe können sich dabei verändern, wofür man aber keine angaben gemacht hat (stört mich nicht sonderlich, da es bei mir ja auch keine XP für Encounter gibt und mir meine Erfahrung als Spielleiter reicht um einzuschätzen was man den Spielern zutrauen kann).

Sammlung an Raumschiffen
Das vierte (letzte und umfangreichste) Kapitel beinhaltet ein ordentliches Sortiment an Raumschiffen mit Werten, dazu noch vier Templates um Schiffe auf die schnelle zu modifizieren (Advaced Ship, Archaic Ship, Junker und Prototype). Für mehre Transporter sind auch Lagepläne enthalten, damit sie für eine Spielgruppe leicht genutzt werden können (wobei dem Dynamic-class Freighter und dem Sith Infiltrator die sanitären Anlagen fehlt). Die Challenge Ratings der Schiffe gehen bis 50 hoch, aber wie gesagt, diese Großkampfschiffe muß man nicht unbedingt selber bezwingen.

Fazit
Ein Quellenbuch das sich lohnt, selbst wenn man keine Piloten-Staffel spielt.

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kamil, Samstag, 31. Mai 2008, 19:07
Mit dem Star-Wars-RPG...
...habe ich meine ersten Rollenspielerfahrungen gesammelt. Auf der Rückfahrt aus Prag. Ich war ein Quarren.

Star Wars war auch das erste Rollenspiel das meine Wenigkeit gespielt hatte, damals noch mit dem D6 Regelwerk (frage mich aber nicht was meine erster Charakter gewesen ist).

Ich hätte auch mal gut Lust, das neue Star Wars-Regelwerk(jetzt mit noch mehr Raumschiffaction) auszuprobieren. Ob als Spieler oder als Gm wäre mir da auch egal (wenn ich es leite, kommt dabei wieder ein absolut abgefucktes und korrumpiertes Universum heraus...hui, da kommmen mir schon wieder Ideen...Hyperraumkriege, Klonkriege, allgemeiner Untergang, hurra!)
Die Regeln sind denen von d20-modern ja anscheinend ziemlich ähnlich (action points gibts hier auch, oder?)...dann würde dem ganzen ja auch nichts im Wege stehen*aufamazonschau*

Die Action Points heißen natürlich Force Points, aber man kann sie in Saga Edition nicht horten, mit jedem Level anstieg verfallen die bisher ungenutzten. Ansonsten gibt es eine menge Dinge die etwas anders geregelt sind als in D20-Modern, aber die meisten Sachen davon passen richtig gut zu Star Wars.

Hmmm, da kommt sie wieder, die Lust auf SW *seufz* ich hatte zwar gehofft, mit KOTOR2 halbwegs meine verloren gegangene Forenrollenspielrunde ersetzen zu können, aber es hat nicht geklappt ;)
Gerade wenn man das epische Feeling von SW am Tisch oder schriftlich umsetzen möchte, hilft so ein Regelwerk denke ich eine Menge, einfach, weil einem die Erklärungen mehr Ideen eingeben (mit Raumschlachten konnte man unsere SL früher jagen). Hach ja ... *leise seufz*

Du spielst Rollenspiele also nicht nur am Rechner? Kann selbst mit MMORPGs nicht viel anfangen und auch Forenrunden sind nicht so richtig mein Fall.

Ansonsten, da mich die Vermutung beschleicht das du in der selben Stadt leben könntest wie meine Wenigkeit, kann man ja vielleicht irgendwann mal gemeinsam Rollenspielen (wenn man das nicht schon getan hat, habe schließlich mit unmengen an Leuten mal gezockt).

Was SL für SW angeht, habe in all den Jahren festgestellt das die meisten Spielleiter einfach nicht das Star Wars feeling in ihren Runden erschaffen können (wurde eigentlich nur bei einem als Spieler glücklich). Denn John Williams auflegen und ein paar Sturmtruppler als Gegner auffahren reicht irgendwie nicht.

Arrrrrghhhhh...
KOTOR ist kein MMORPG!!!

Oh, mein Fehler, kenne mich bei den Star Wars Computer spielen nicht aus (hatte in meiner Jugend X-Wing und TIE-Fighter gespielt, aber das ist schon lange her).

Ja, ich spiele auch am Tisch - wenn sich denn gerade mal eine Runde findet. Mein Problem sind einfach die Leute - die meisten meiner Freunde wohnen einfach zu weit weg, als dass man mal eben bequem am Wochenende vorbeifahren, spielen und dann am nächsten Tag ohne Stress zurückfahren könnte ;)
Wenn Du aus dem Ruhrpott kommen solltest, geht hier am Horizont gerade das Licht der Hoffnung auf :D

Ruhrpott? Nein, als Berliner (auch wenn meine Wenigkeit sich gegenüber den Berlinern immer als Spandauer gibt) geht man wohl immer immer davon aus das alles hier passiert (und jeder hier wohnt).

Kenne aber auch ein paar Leute die leider nicht mehr (oder noch nie) in Berlin wohnen/wohnten, mit denen meine Person gerne spielen würde. Falls du mal (ohne Stress) in der Hauptstadt vorbeischauen solltest, sag einfach bescheid...

Wäre ja auch zu schön gewesen ;) Berlin ist, wenn man hier im Pott lebt, auch irgendwie 'weitab vom Schuss' ;) aber sollte ich in der Hauptstadt vorbeischauen, wäre es sicher mal nett, sich kennenzulernen. Ich befürchte eh, dass ich bei jedem Berlinbesuch ungefähr 20 Besuche bei Leuten machen muss, die ich da kenne .. umziehen wäre wohl billiger auf Dauer ;)
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tcstyle, Montag, 2. Juni 2008, 16:59
Klingt gut
Das StarWars RPG hat mir trotz der D20-Regeln, als ich es vor einigen Jahren mal getestet habe, auf anhieb sehr gefallen. Kann aber auch daran liegen, dass wir keinen Jedi in unserer Party hatten, die mag eh keiner ;). "Einfacher" Raumschiffpilot hätte ich mir da schon eher vorstellen können, besonders mit so umfangreichem Quellenmaterial.

Mich haben die beiden vorangegangenen D20 Varianten von Star Wars einfach nicht gefallen. Erst mit Saga Edition funktioniert es, da die Jedi nun funktionieren (da nun nicht mehr jede Force Power ein eigener Skill ist) und auch Raumkämpfe sind sehr gelungen umgesetzt worden und das bereits mit dem Grundregelwerk (sage mal: Dogfights).
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kagami, Freitag, 6. Juni 2008, 02:20
Ich mag keine Rollenspiele, von denen ich die zugehörigen Filme bzw. Fernsehserien in und auswendig kenne. Ich vermute, es liegt am Gefühl mit den großartigen Erinnerungen und eingeprägten Bildern konkurrieren zu müssen.

Man muß als Spielleiter in der Lage sein die Stimmung einfangen zu können, leider versuchen es zu viele nicht ernsthaft. Habe deshalb auch viele Runden erlebt die angeblich Star Wars, Star Trek oder was auch immer gewesen sein sollen, was mir aber nicht wirklich präsentiert wurde.

Ansonsten wer offen ist (also wer sich zum Beispiel mit den neuen Star Wars Filmen anfreunden konnte), der wird auch Spaß am Rollenspiel haben (wie gesagt, unter der Voraussetzung das der Spielleiter etwas taugt).

Ich habe vorher noch nie besonders über dieses Thema nachgedacht, einfach weil weder ich noch meine Spieler groß in Betracht gezogen haben Star Trek, Star Wars (an diese Paradebeispiele habe ich auch gedacht) oder ähnliches zu spielen. Wenn das mal als Möglichkeit überhaupt ins Gespräch kam, wurde das stets von Spieler- wie auch Spielleiterseite schnell verworfen, ohne groß darüber zu diskutieren.

Aus meiner persönlichen Spielleitersicht würde ich das Hauptproblem wie folgt beschreiben: Eins meiner (i.A. eher unbewussten) Ziele beim Spielleiten ist, innerhalb der durch die Spielwelt vorgegebenen Grenzen etwas möglichst Originelles, Eigenes zu schaffen. Die Spieler zu überraschen hat dementsprechend auch eine hohe Priorität.
Mit den festen Ansichten und Bildern, die man bei Spielen wie z.B. Star Wars/Trek hat, fühle ich mich einfach in meiner Kreativität und Freiheit bedroht. Ich will die Stimmung selber mitbestimmen und nicht die Stimmung eines bestimmten Films nachempfinden. So mag ich es auch, wenn sich die Stimmung mit dem Kampagnenverlauf ändert, je nachdem was sich so ergibt. Auch der Gedanke, dass die Spieler eine bestimmte Stimmung wie in einem Film erwarten, ist mir suspekt (abgesehen von Grundstimmungen, die man mitunter vor Kampagnenbeginn bespricht).

Offensichtlich handelt es sich dabei aber nur um ein persönliches "Problem" (es ist ja kein wirkliches Problem ein bestimmtes Rollenspiel nicht zu leiten) und soll keineswegs heißen, dass ich davon abrate diese Spiele zu leiten/spielen.

Ich will dich zwar zu nicht anstacheln aber ich finde Das hier net okay und wäre vielleicht ein Thema für dich ;)

http://www.berlin.de/sen/bwf/presse/pressemitteilungen/anwendung/pressemitteilung.aspx?presseid=2396

Glaube das man in Star Wars viele verschiedene Dinge tun kann ohne das man dabei Star Wars an sich untreu wird. Es gibt so viele Bücher zu Star Wars und die kopieren die Filme nicht bis ins unendliche. Für mich ist was Star Wars angeht sowieso einer der wichtigen Bestandteile das es immer wieder neues und überraschendes gibt (weswegen einige der Bücher mich irgendwann langweilten, weil sie sich im Kreis drehten, und auch viele Rollenspiel-Runden, denn man bekam zu sehr immer wieder das was man bereits kannte). Star Trek ist da etwas schwerer, aber im Endeffekt geht es da ja auch darum unentdeckte Welten zu erforschen, da läßt sich immer was machen.

@ Mathe-Prüfung: Nett das du an mich dachtest, aber das ist irgendwie nichts für mich. Sicher ist blöd das auch jene die nicht daran beteiligt waren nun auch wiederholt geprüft werden, aber es ist nachzuvollziehen warum alle ranmüssen. Denn niemand kann garantieren das an den Schulen an denen es kein Problem gab, nicht doch vereinzelte Schüler durch Freunde an anderen Schulen wußten wie der Hase laufen wird.
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kamil, Dienstag, 17. Juni 2008, 01:53
Wann..
gibt es denn hier mal neue Beiträge, mann?

Wenn meine Wenigkeit die Zeit dazu findet, Die Themen stapeln sich schon, aber momentan ist EM, lerne gerade Go spielen, versuche eine Rollenspielgruppe zum laufen zu bekommen (eigentlich zwei, aber die SLA-Jungs haben auch zu wenig Zeit im Moment) und noch einiges mehr (und genieße nebenbei das Wetter).
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