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Also schrieb Drudenfusz
Odyssee 2008
Dienstag, 12. August 2008, 01:27
Welt der Rollenspiele #15

Nachdem die Odyssee im letzten Jahr nicht im Haus der Jugend "Albert Schweitzer" stattfand (weil dieses Renoviert wurde, wenn auch wohl hauptsächlich von Außen), ist die Veranstaltung dieses Jahr dahin zurückgekehrt. Traf um 19:00 Uhr am Freitag zum Einlass ein und schrieb mich auch ziemlich sofort in eine Runde ein, da die Runden schon aushingen (so das Spieler und Spielleiter die später kamen sich mit dem begnügen mußten was übrig blieb).

Freitag
Spielte im ersten Block, bei Jared, sein Superhelden-Spiel, was mehr oder weniger die Regeln von Shadowrun 2nd Edition benutz (nur bei den Superpowers hat er sich etwas schönes überlegt). Gespielt wurde auf Englisch, da Jared trotz der Jahre in Berlin immer noch nicht wirklich Deutsch kann, dennoch wurde seine Runde voll. Er hatte vorgefertigte Templates, aber unsere Superkräfte konnten wir uns selbst aussuchen (nicht aus irgendwelchen Listen, sondern aus allem was einem so einfiel). Es machte eine menge Spaß, besonders da die Runde sich auch prima ergänzte und die Charaktere durchaus es verdient hätten eine eigene Comic-Reihe zu bekommen (nicht nur wegen ihrer Fähigkeiten sondern auch wie sie insgesamt so funktionierten).

Hatte mich danach etwas festgequatscht, und bevor man sich versehen hat war es auch schon 4 Uhr morgens. Hatte mich also entschieden die Nacht ein fach wach zu bleiben, blieb dabei ja auch nicht alleine (gebe zu mir war von vorne herrein danach durchzumachen).

Schatten
Aus irgendeinem Grund wurden dieses Jahr alle Blöcke einfach hintereinander weggezählt, also begann am Sonnabendvormittag der zweite Block. Gespielt wurde The Shadow of Yesterday mit Harald (demjenigen der das spiel ins Deutsche übersetzt hat) als Spielleiter, aber dennoch in Englisch, da Jared mitspielen wollte (und er in keine andere Runde kam wo sowohl Spieler als auch Spielleiter bereit waren in Englisch zu spielen). Hatte mich ja schon vor einiger Zeit mal mit dem Spiel auseinander gesetzt, aber es nie gespielt. Die Charaktere zu erschaffen hat leider recht viel Zeit gefressen (würde sagen das es zum Teil daran lag das zum spielen ein zu spezielles Setting gewählt wurde und man sich damit recht lange auseinander setzten mußte um zu verstehen was man sich nun bauen kann). Leider machte mich das Spiel auch nicht richtig glücklich, obwohl es da ja Keys gibt, welche wie Flaggen dem Spielleiter sagen worauf man mit seinem Charakter Lust hat (und wenn dann etwas in diese Richtung passiert bekommt man in diesem Spiel auch noch XP dafür), aber leider passierte nichts auf das mein Charakter ausgelegt war, selbst nachdem meine Wenigkeit noch im Spiel einen weiteren Key hinzugenommen hat.

Workshop...
...oder wie immer man es nennen will. Frank Heller (welcher in meinem Blog ja schon mehrfach erwähnt wurde, da er ja als Chefredakteur für Pegasus das deutsche Cthulhu betreut) und Simon Radmacher (der Hauptorganisator der Odyssee) stellten die bewußt dramatisierte Frage: "Pen&Paper-Rollenspiel, ein sterbendes Hobby?" und meine Wenigkeit nahm an dieser Diskussionsrunde Teil (auch wenn sie leider im 3.Block stattfand und somit bedeutete das man sich entscheiden mußte ob man spielt oder nur über sein Hobby spricht). Neben den bereits erwähnten Personen waren zu Beginn zwölf weitere Personen im Raum und nach einer Viertelstunde kamen dann zwei weitere hinzu. Man stellte sich also der Gegenwart und der Zukunft, besprochen wurden die Entwicklungen auf Cons, bei den Verlagen und in den Läden.

Verlage: Frank plauderte etwas aus dem Nähkästchen, und hatte auch mit Köpfen bei Ulisses und bei Feder & Schwert vorher mal gesprochen und konnte so auch etwas von anderen Verlagen sprechen. Im allgemeinen scheinen die Verkaufszahlen nachzulassen (auch wenn bei Pegasus gerade etwas mehr Umsatz macht). Den massiven Einbruch welchen man einst durch WoW (das MMO-RPG) erlebte hat man überstanden und man macht weiter solange man schwarze Zahlen schreibt, schließlich sind die Leute in den Verlagen meist auch selbst große Fans ihres Hobbys. Es wurde festgehalten das die großen deutschen Verlage in der Szene (wobei groß in diesem Zusammenhang ziemlich relativ zu sehen ist) meist sich durch ein Hauptsystem über Wasser halten; aber da man keine wirklichen Einsteiger-Spiele mehr hat wird es wohl im nächsten Jahr welche geben (von Pegasus ist Quest geplant und Ullises bereitet wohl auch etwas vor).

Läden: In den letzten Jahren haben recht viele Läden dichtgemacht, so gibt es in Berlin nur noch 5 Läden (auch wenn Simon als Mann der die Szene kennt nur 3 kannte und sich von mir erklären lassen mußte welche die anderen beiden Läden sind). Keiner der Läden ist ein reiner Rollenspielladen, denn diese funktionieren scheinbar einfach überhaupt nicht (weil sie einfach keine Neukunden gewinnen können, da Leute die Rollenspiel nicht kennen in solche Läden auch nicht gehen). Natürlich haben die Läden dann noch das Problem das man im Internet die Sachen meist günstiger bekommt, aber auch da gilt das man so der Szene an sich schadet, denn Leute die Rollenspiel nicht kennen kommen so auch nicht in Berührung damit (würde deshalb sagen das genau an diesem Knackpunkt, nämlich den Läden in denen Rollenspiel angeboten wird, die Zukunft unseres Hobbys hängt).

Cons: Auf den meisten Cons sind die Besucherzahlen wohl rückläufig (auch wenn dies wohl nicht für den NordCon gilt und die Wolke auch immer total ausgebucht ist). Auf den Cons fällt es immer wieder auf das die Szene nicht jünger wird (da man ja meist immer die selben Leute trifft, was schon schade ist, da dort immer ein Ideenaustausch stattfindet). Ältere Menschen haben andere Bedürfnisse als junge und haben meist auch höhere Erwartungen, weshalb man schneller enttäuscht ist (mal ganz davon abgesehen das es Leute gibt die gegen Cons wettern obwohl sie sich schon seit Jahren nicht mehr auf diesen Cons blicken haben lassen um mal zu sehen ob sich etwas getan hat). Habe selbst den Eindruck das die meisten Leute die auf Cons fahren in irgendeiner Form Spielleiter sind, welche den Austausch nicht scheuen (auch wenn Settembrini in seinem Blog etwas gegen die Besucher hat, mir gefällt der Austausch).

Zukunft: Rollenspiel wird nicht so schnell sterben, vielleicht wird es sich weiter in eine Nische zurückziehen, weil wenn die Verlage verschwinden und die Läden man keine Einsteiger mehr erreicht, aber das Hobby lebt durch die Rollenspieler an sich. Der Trick ist also hauptsächlich wie man potenzielle Rollenspieler auch zum Hobby bringt.

Zwischenzeit
Hatte nach der Diskussion um die Zukunft des Rollenspiels Zeit, die meine Wenigkeit im Gespräch mit unterschiedlichen Leuten so vertrödelte, da alle Runden schon angefangen hatten (hätte ja gerne bei Alexandro mal Sorcerer probiert, aber das angebot ist mir einfach entgangen, da meine Wenigkeit es einfach nicht mitbekam das dies möglich gewesen wäre, vielleicht im nächsten Jahr).

Konnte aber die Live-Rollenspieler auf dem Con beobachten, welche mir verklickerten das es einen unterschied zwischen Live und LARP gibt (hätte da eigentlich keinen großen unterschied gesehen, aber sie waren doch tatsächlich der Meinung das was sie da so treiben näher am Pen&Paper liegt als am LARP, wenn dem so ist, dann bewahre mich GOTT davor jemals einen von denen als Spielleiter zu bekommen, denn es sah stinkend langweilig aus). Und im Gegensatz zu denn meisten Vampire-Live runden (Betonung auf Live, also auch nicht LARP), scheint man bei Archaica nicht auf dieses unsägliche Stein-Schere-Papier Spielchen nicht verzichten zu wollen. Hätte denen ja vielleicht die eine oder andere Idee mit auf den Weg geben können, aber mir erschien das so hinterwäldlerisch was die da treiben und der Spielleiter schien mir nicht wirklich offen für Kritik (verschwendete also weder meine noch seine Zeit allzulange).

Experiment
Interessant war es, aber ob es auch gelungen ist? Für die uneingeweihten: nach dem dritten Block gab es so etwas wie eine Rollenspielrunde bei dem alle Besucher des Cons zuschauen konnten (und die meisten dies wohl auch taten). Das besondere an der Runde war, das nacheinander Vier verschiedenen Spieler den selben Charakter spielten, den der Charakter hatte das selbe Problem wie der Protagonist im Film Memento, also er konnte sich Dinge nicht merken, so machte sich jeder Spieler nach seiner Szene kurz Notizen (Drei Stichpunkte) und die nachkommenden Spieler hatten nur diese als Anhaltspunkte was geschehen war.

Im Laufe der Handlung (muß sagen das mir Knut als Spielleiter da wirklich gefallen hat) die wie es schien wirklich komplett an den Entscheidungen der Spieler hin (da nichts gewürfelt wurde). Leider hatte man das Gefühl das die späteren Spieler nicht wirklich die Notizen gelesen haben und der letzte dann massive Fehlentscheidungen traf (nicht unbedingt weil ihm das Wissen fehlte, sondern weil er einfach nicht gerissen genug war). So scheiterte der Geheimagent welcher man wohl war, damit ein Attentat auf Barak Obama (während dessen Rede an der Siegessäule) zu verhindern. Wäre vielleicht interessanter gewesen wenn man man dafür nur Geheimagenten-Freaks gecastet hätte, wer weiß.

Tombola
In der Tombola war nichts interessantes für mich dabei, habe mir deshalb auch keine Lose gekauft. Kann aber die Leute die sich Lose gekauft haben nicht verstehen, da sie scheinbar jeden Preis den es gab runtermachten. Hoffe das wenigsten diejenigen, welche mit von Frank Heller signierten Cthulhu-Quellenbüchern nach Hause gingen glücklich werden/wurden (da es ja inzwischen echte Raritäten sind, die es da gab). Und auch unschön ist das die ganze Show so Lustlos daher kommt.

Quiz
Wie schon im letzten Jahr machte Georgios den Quiz-Meister (wenn er auch letzten Jahr mit seiner Moderation noch Spontan und Lustig wirkte, ist dies leider nicht geblieben, da ja klar war wie er das Ding schaukelt). Also man hatte sich schon in der Pause zwischen dem 2. und dem 3. Block (also bevor der Workshop war den meine Person besuchte) zu Gruppen zusammen gefunden um sich sechs Fragen zu stellen und am Abend könnte man sich dann noch weiteren Sieben stellen. Dieses Jahr waren elektronische Hilfsmittel explizit verboten (da das Gewinner Team im letzten Jahr einige Fragen mit Hilfe des Internets lösten).

"Abenteuer." hieß das Team in dem auch meine Wenigkeit dabei war (genau so wie die Fanzine, welche es gibt, mal sehen vielleicht gibt es auch in der nächsten Ausgabe dort einen Artikel von mir). Und wir waren ein tolles Team, jeder hatte etwas zu Sieg beitragen können. So wird das Team wohl bei Gelegenheit auch auf der Odyssee-Webseite Erwähnung finden (denn das ist alles was man gewinnen konnte).

Nacht
In der Nacht spielte meine Wenigkeit dann das Warhammer 40K Rollenspiel, hatte es bis jetzt ja noch nicht gespielt, wollte aber mal sehen wo die Unterschiede so zum Warhammer Fantasy Rollenspiel liegen (die Unterschiede waren wesentlich geringe als gedacht).

Danach vertrödelte meine Wenigkeit den Rest der Nacht (kam dabei auch endlich mal dazu Ja, Herr und Meister! zu spielen). Machte also diesmal im Gegensatz zum letzten Jahr freiwillig durch.

Sonntag
Morgens beim Frühstück konnte man sehen was eigentlich daraus geworden ist, als letztes Jahr auf der Odyssee ein Wenig gefilmt wurde. Werde es man unkommentiert lassen (aber falls mir auf Youtube oder sonst wo es doch noch unterkommt, wird meine Wenigkeit hier sicherlich noch ein Link reinkleistern).

Genauso wie im letzten Jahr, war die letzte Runde für mich auf dem Con eine Engel-Runde. Die Spielleiterin (deren Name mir entfallen ist; nein es ist nicht Dani, welche ja mir ja bekannt ist) hatte recht spontan aufgrund der hohen nachfrage an Engel beschoßen zu leiten, sie übernahm die Spieler welche das Spiel schon kennen (während Dani parallel mit den eher unerfahrenen Engel-Spielern spielte; wünschte mir es wäre andersherum gewesen). Das Abenteuer war sichtlich nicht für einen Con ausgelegt (das war der Spielleiterin wohl auch schon vorher klar, frage mich warum sie sich dennoch für dieses Abenteuer entschied, sie meinte ja sie hätte Verschiedene andere in der Hinterhand) und irgendwie schien sie für dieses recht freie Erzählspiel mir etwas zu Autoritär (Nein, sicherlich hat sie nicht gerailroaded oder so, aber habe das halt schon wesentlich offener gesehen) und für Kritik nach dem Spiel schien sie überhaupt nicht bereit zu sein (dabei, versuchte meine Wenigkeit das sogar ausnahmsweise nicht allzupampig, wie es gerne meine Art ist).

Fazit
Wie immer ging einiges nicht wie geplant, teils aus organisatorischen Mängeln (Mehrfach gab es Probleme mit dem Essen, nicht in der Qualität, sondern hauptsächlich in der Quantität), teils mit dem Ort selber (Klo mit Panne, knarrender Boden im Schlafsaal und vereinzelte weitere Kleinigkeiten). Es gab wie immer Unverständnis darüber wie willkürlich die Einteilung für die Odyssee ist, was Mainstream angeht, ist. Aber dennoch hat sie mir wieder gefallen, Leute nach Jahren mal wieder gesehen, neues ausprobiert und die Zeit mit dem besten Hobby, das man haben kann, genossen. Auch wenn man das Gefühl von Rentner-Veranstaltung langsam bekommt (bei der Tombola fühlte man sich an Senioren, die Bingo spielen, erinnert und beim Austausch von Spiel-Anekdoten, konnte man auch daran denken wie Großväter von ihren Kriegsgeschichten erzählen).

Werde also wohl auch nächstes Jahr wieder da sein, schließlich würde man mich sicher vermissen (wer mich auf der Odyssee nicht wahrgenommen hat, war einfach nicht da).

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alexandro, Dienstag, 12. August 2008, 03:20
"aber leider passierte nichts auf das mein Charakter ausgelegt war, selbst nachdem meine Wenigkeit noch im Spiel einen weiteren Key hinzugenommen hat."
Ich denke du mißverstehst da etwas: es ist (bei TSOY) nicht die Aufgabe des SLs Situationen herbeizuführen, welche die Keys der SC triggern, sondern die *Spieler* verknüpfen die Keys ihrer Spieler mit dem was der SL beschreibt ("NSC XY tritt auf" - "Cool, ich nehme den Key der Unerwiderten Liebe mit ihm und..." usw.)
Sie müssen (mittels ihrer Werte und durch klug gesetzte Stakes) darum kämpfen, dass sich der Charakter so entwickelt wie "vorgesehen".

Für mich ist das recht interessant, da ich ja bekanntermaßen die Ansicht vertrete, dass "der Weg das ziel ist" und intensives Rollenspiel auch dann zustande kommt, wenn die Dinge eben nicht so laufen, wie sie "sollten" (etwa wie die gesprengten Serienkonventionen in Staffel 5 von Buffy).

Bin ja durchaus kein Spieler der nur den Spielleiter machen läßt, aber meine Keys waren einfach nicht anwendbar, nicht im Ansatz, und da hat mir leider Harald auch nicht etwas bei geholfen (was man durchaus sicher gekonnt hätte), aber eher das Gegenteil war der Fall. Er erklärte das derjenige Gewinnt, welcher die meisten XP sammelt und beim töten von Gegnern erklärte er mir das mein Key of Vengeance nicht zum tragen kommt. Mir ist die Charakterentwicklung eigentlich immer das wichtigste beim Rollenspiel, aber irgendwie sorgte die Runde nur für Frust bei mir. Passiert aber halt manchmal auf Cons. Aber er hätte mich gerne auch bei der Charaktererschaffung darauf hinweisen können, das mein Charakter nicht funktionieren wird oder er mir nicht das geben kann was mein Charakter wohl benötigt. Vielleicht klappt es irgendwann anders mal besser.

Key of Vengeance... eigentlich kein Problem, sofern man sich etwas vom "klassischen" (ich sage mal nicht "Mainstream" ;) ) Rollenspiel löst und etwas langfristig denkt.
Einfach nur "Er hat mich angegriffen, jetzt räche ich mich" geht da natürlich nicht, aber z.B. folgende Abfolge:

1. Szenen etablieren, in denen der Charakter eine wichtige Beziehung zu einem Settingelement aufbaut.
2. Bei Konflikten welche dieses Settingelement bedrohen *aufgeben*, bei Konflikten welche es nicht bedrohen in den Erweiterten Konflikt gehen, so dass der SL ermutigt wird heftigere Stakes zu setzen und *dann* aufgeben, bevor man zuviel Harm kriegt
3. Die "Revanche" groß ausspielen und XP ernten (oder dem Gegner vergeben und durch Buyoff XP ernten)

Danke, nun ist mir klar was schiefgelaufen ist, habe wohl einfach versagt darin meine Keys irgendwie von mir aus ans Abenteuer zu koppeln (hielt sie für Flaggen, aber das sind sie so wohl nicht ganz). So richtig ist das wohl nur Settembrini gelungen, aber Glücklich wurde er auch nicht...

Würde also sagen das die Keys doch eher Kicker sind (obwohl mir Harald sagte sie seihen keine, sondern das sie mehr den Flaggen entsprechen, was mich vielleicht auf eine falsche Fährte führte). Warum Kicker? Weil man selber es als Spieler lostritt, nur halt im Gegensatz zu gewöhnlichen Kickern recht spontan im Spiel die genauen Ausformungen abhandelt. Oder entgeht mir schon wieder etwas? Muß das Spiel nochmals in Ruhe spielen.
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afbeer, Dienstag, 12. August 2008, 12:41
Quiz
Die Regel 'keine elektronischen Geräte' wurde nicht kommuniziert. Aber wir waren ohne unsere wichtigste Resource: ATB.

TSOY
man kann TSOY wirklich gewinnen?
War dies nur eine spezielle Regel dieser Spielrunde?
Ich hörte von sehr vielen Punkten für den Schutzschild.

Diskussionen
Im Tanelorn
Bei Spiel in der Burg
Im Ostelbischen Rollo-Kollegium
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kamil, Mittwoch, 13. August 2008, 17:42
Du als viel rumgekommener Rpg´ler: D&D4 oder Warhammer Fantasy? Empfehlung?

Beide!
Kommt darauf an was du willst. D&D4 eignet sich mehr für Mantel und Degen während WFRP (2nd Edition) mehr Grity ist. D&D macht so etwas wie Abenteuerfilme und Warhammer eher so etwas wie Horror. Das gilt hauptsächlich für das was die Systeme jeweils unterstützen, man kann natürlich auch anders (zum Beispiel den inhärenten schwarzen Humor von Warhammer versuchen am Spieltisch zu beleben). letztlich ist entscheidend was du und deine Mitspieler wollen, mir ist momentan definitiv nach D&D4.
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di-vino, Mittwoch, 13. August 2008, 19:08
Es ist in den Weiten des Netzes zwar schon wirklich alles zur diesjährigen Odyssee gesagt worden, aber noch nicht von jedem, und so will ich auch nochmal meinen Senf dazu geben ;)

Dieses sonderbare Mainstream-Verbot nervt! ...zum einen wegen des vielfach angesprochenen Problems der vollkommen willkürlich (geht das hierbei überhaupt anders?) gezogenen Grenze zwischen "Mainstream" und "Underground" (ich hörte, auf einer früheren Veranstaltung hat man eine Old School-A(!)DnD Runde als "zu mainstream" verboten, während fröhlich WoD und Cthulhu gezockt wurde) ...und zum anderen, weil die Veranstalter immernoch diesem unerträglich dummen Irrtum aufsitzen, das Verbot bekannter Rollenspiele entspräche der Förderung der weniger bekannten.
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