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Wie ein Fisch im Wasser
Mittwoch, 4. Juli 2007, 10:47
Theorien zum Rollenspiel #12
Es gibt immer wieder Geschichten die uns berühren, egal in welchem Medium. So kann man davon ausgehen das dies auch im Rollenspiel funktioniert (obwohl mir Leute bekannt sind die meinen dies gehe nicht). Natürlich wird jetzt der eine oder andere Leser, der meinen Blog schon seit einer Weile verfolgt glauben das es jetzt wieder ums Thema geht, aber dem ist nicht so; sicherlich ist ein Thema wichtig, dennoch benötigt es den richtigen Nährboden um aufzugehen – deshalb geht es mir heute um das unmittelbare Spielgefühl.
Eintauchen
Rollenspiel ist ein Gruppenspiel (wenn man nicht gerade Soloabenteuer spielt, mit denen meine Wenigkeit aber nie so recht was anfangen konnte), dies setzt voraus das es eine gemeinsame Grundlage fürs Spiel gibt. Leider wird in vielen Runden nur selten über diese Grundlage gesprochen, was in einigen Fällen auch dazu führen kann das man sich gegenseitig die Freundschaft kündigt. Sicher das ist nur ein extrem Breispiel, aber es soll darauf hinweisen das Freundschaft als Grundlage für gemeinsames Spiel nicht immer ausreicht.
Das Problem ist, daß man im Rollenspiel Vorstellungswelten koordinieren muß (denn Bücher liest jeder für sich alleine und Filme erfordern keinerlei Phantasie). Da tritt nun die Beschreibung der Spielwelt und eventuell auch deren Metaplot auf den Plan um eine gemeinsame Vorstellungswelt (Shared Imagined Space, oder kurz als SIS) zu ermöglichen. Deshalb ist es hilfreich wenn Spieler das Regelwerk zu einem Spiel selbst lesen um sich besser einzufinden. Dabei kann es zu Problemen kommen, wenn sich ein Spieler besser mit dem Spielmaterial auskennt als der Spielleiter oder der Spielleiter eine Idee verfolgt, die sehr abweichend von dem ist was das Spiel im Kern ausmacht. Dementsprechend ist es Zeitaufwendig eine gemeinsame Vorstellungswelt zu erschaffen, da man sich in das Spiel einlesen sollte und sich mit seinen Mitspielern darüber unterhalten muß. Doch es gibt immer wieder Spieler die wollen nicht lesen oder reden sondern spielen, ebenso gibt es Spielleiter welche nicht wollen das sich die Spieler mit dem Spiel auskennen da sie um ihre Autorität fürchten. Wahrscheinlich hat sich der Hartwurst Spielstil in einem solchen Umfeld entwickelt, um Inhalt zu vermitteln ohne dabei aufs Spielen zu verzichten zu müssen (das dies nicht funktioniert und nebenbei auch noch andere Probleme erzeugt ist jetzt aber nicht weiter von Interesse).
Der Schlüssel zum gemeinsamen Spiel ist zum einen die sorgfältige Wahl des Spiels und zum anderen das man untereinander klärt welche Erwartungen vorhanden sind, denn es ist naturgemäß nicht einfach sich auf etwas einzulassen wenn man sehr enge Vorstellungen entwickelt hat. Dies veranlaßt mich dazu, selbst bei Leuten die mir recht vertraut sind, vor jeder einzelnen Kampagne zu fragen was sie diesmal erwarten (was mir die Möglichkeit gibt sie auf einen Irrtum hinzuweisen oder die Erwartungen in meine Vorstellungen zu integrieren).
Schwimmen
Nachdem wir nun eingetaucht sind, wenden wir uns dem Schwimmen zu. In der Rollenspielszene gibt es viele verschiedene Meinungen wie man richtig schwimmt, aber diese sind immer nur subjektiv, schließlich macht nicht jedem das selbe Spaß (In einem Freibad sagt ja auch niemand wie man sich im Wasser zu bewegen hat). Dennoch gibt es hier und da Theorien zum Rollenspiel die man durchaus lesen sollte, weil sie ordentlich umgesetzt das Spielgefühl steigern können (das hat also nichts mit Richtig oder Falsch zu tun, denn schließlich gibt es Leute die nur planschen und nicht tauchen wollen).
Der maßgeblich Faktor ist wohl die Identifikation mit seinem Charakter (ist ja bei Büchern oder Filmen ganz genau so), deswegen wird das Charakterspiel von einigen sehr hoch geschätzt. Doch reines Charakterspiel führt nicht unbedingt zur Verschmelzung mit dem Charakter (Immersion). Die Intensität einer Verschmelzung mit dem Charakter tritt meist nur auf, wenn man nicht nur mit der Welt vertraut ist und sich in den Charakter gefunden hat, sondern der Charakter vor einer Entscheidung oder Herausforderung steht welche Einfluß auf die zukünftige Charakterentwicklung haben wird. Der Fall bei dem man wohl am häufigsten zu einer Verschmelzungserfahrung kommen kann ist deshalb wohl die Leben-oder-Tod Situation (vorausgesetzt man weiß nicht schon vorher das der Spielleiter einen immer überleben läßt), welche aber keine langweilige Zufallsbegegnung sein sollte, denn dort zu sterben ist nur ärgerlich und niemals spannend.
Der Schlüssel zum intensiven Charaktererleben ist sich auf das Spiel (Abenteuer, Genre, Thema, u.s.w.) einzulassen, während die Herausforderungen die Motivationen der Charaktere (und Spieler) berücksichtigen sollten. Dies veranlaßt mich dazu meine Spieler vor jeder einzelnen Kampagne zu fragen warum sie glauben das ihre Charaktere für die Kampagne geeignet sei (was mir die Möglichkeit gibt zu verstehen wie der Spieler seinen Charakter versteht, wodurch es mir leichter fällt die Kampagne besser auf die Charaktere zuzuschneiden).
Auf das Eure Spielrunden nicht Baden gehen mögen.
Es gibt immer wieder Geschichten die uns berühren, egal in welchem Medium. So kann man davon ausgehen das dies auch im Rollenspiel funktioniert (obwohl mir Leute bekannt sind die meinen dies gehe nicht). Natürlich wird jetzt der eine oder andere Leser, der meinen Blog schon seit einer Weile verfolgt glauben das es jetzt wieder ums Thema geht, aber dem ist nicht so; sicherlich ist ein Thema wichtig, dennoch benötigt es den richtigen Nährboden um aufzugehen – deshalb geht es mir heute um das unmittelbare Spielgefühl.
Eintauchen
Rollenspiel ist ein Gruppenspiel (wenn man nicht gerade Soloabenteuer spielt, mit denen meine Wenigkeit aber nie so recht was anfangen konnte), dies setzt voraus das es eine gemeinsame Grundlage fürs Spiel gibt. Leider wird in vielen Runden nur selten über diese Grundlage gesprochen, was in einigen Fällen auch dazu führen kann das man sich gegenseitig die Freundschaft kündigt. Sicher das ist nur ein extrem Breispiel, aber es soll darauf hinweisen das Freundschaft als Grundlage für gemeinsames Spiel nicht immer ausreicht.
Das Problem ist, daß man im Rollenspiel Vorstellungswelten koordinieren muß (denn Bücher liest jeder für sich alleine und Filme erfordern keinerlei Phantasie). Da tritt nun die Beschreibung der Spielwelt und eventuell auch deren Metaplot auf den Plan um eine gemeinsame Vorstellungswelt (Shared Imagined Space, oder kurz als SIS) zu ermöglichen. Deshalb ist es hilfreich wenn Spieler das Regelwerk zu einem Spiel selbst lesen um sich besser einzufinden. Dabei kann es zu Problemen kommen, wenn sich ein Spieler besser mit dem Spielmaterial auskennt als der Spielleiter oder der Spielleiter eine Idee verfolgt, die sehr abweichend von dem ist was das Spiel im Kern ausmacht. Dementsprechend ist es Zeitaufwendig eine gemeinsame Vorstellungswelt zu erschaffen, da man sich in das Spiel einlesen sollte und sich mit seinen Mitspielern darüber unterhalten muß. Doch es gibt immer wieder Spieler die wollen nicht lesen oder reden sondern spielen, ebenso gibt es Spielleiter welche nicht wollen das sich die Spieler mit dem Spiel auskennen da sie um ihre Autorität fürchten. Wahrscheinlich hat sich der Hartwurst Spielstil in einem solchen Umfeld entwickelt, um Inhalt zu vermitteln ohne dabei aufs Spielen zu verzichten zu müssen (das dies nicht funktioniert und nebenbei auch noch andere Probleme erzeugt ist jetzt aber nicht weiter von Interesse).
Der Schlüssel zum gemeinsamen Spiel ist zum einen die sorgfältige Wahl des Spiels und zum anderen das man untereinander klärt welche Erwartungen vorhanden sind, denn es ist naturgemäß nicht einfach sich auf etwas einzulassen wenn man sehr enge Vorstellungen entwickelt hat. Dies veranlaßt mich dazu, selbst bei Leuten die mir recht vertraut sind, vor jeder einzelnen Kampagne zu fragen was sie diesmal erwarten (was mir die Möglichkeit gibt sie auf einen Irrtum hinzuweisen oder die Erwartungen in meine Vorstellungen zu integrieren).
Schwimmen
Nachdem wir nun eingetaucht sind, wenden wir uns dem Schwimmen zu. In der Rollenspielszene gibt es viele verschiedene Meinungen wie man richtig schwimmt, aber diese sind immer nur subjektiv, schließlich macht nicht jedem das selbe Spaß (In einem Freibad sagt ja auch niemand wie man sich im Wasser zu bewegen hat). Dennoch gibt es hier und da Theorien zum Rollenspiel die man durchaus lesen sollte, weil sie ordentlich umgesetzt das Spielgefühl steigern können (das hat also nichts mit Richtig oder Falsch zu tun, denn schließlich gibt es Leute die nur planschen und nicht tauchen wollen).
Der maßgeblich Faktor ist wohl die Identifikation mit seinem Charakter (ist ja bei Büchern oder Filmen ganz genau so), deswegen wird das Charakterspiel von einigen sehr hoch geschätzt. Doch reines Charakterspiel führt nicht unbedingt zur Verschmelzung mit dem Charakter (Immersion). Die Intensität einer Verschmelzung mit dem Charakter tritt meist nur auf, wenn man nicht nur mit der Welt vertraut ist und sich in den Charakter gefunden hat, sondern der Charakter vor einer Entscheidung oder Herausforderung steht welche Einfluß auf die zukünftige Charakterentwicklung haben wird. Der Fall bei dem man wohl am häufigsten zu einer Verschmelzungserfahrung kommen kann ist deshalb wohl die Leben-oder-Tod Situation (vorausgesetzt man weiß nicht schon vorher das der Spielleiter einen immer überleben läßt), welche aber keine langweilige Zufallsbegegnung sein sollte, denn dort zu sterben ist nur ärgerlich und niemals spannend.
Der Schlüssel zum intensiven Charaktererleben ist sich auf das Spiel (Abenteuer, Genre, Thema, u.s.w.) einzulassen, während die Herausforderungen die Motivationen der Charaktere (und Spieler) berücksichtigen sollten. Dies veranlaßt mich dazu meine Spieler vor jeder einzelnen Kampagne zu fragen warum sie glauben das ihre Charaktere für die Kampagne geeignet sei (was mir die Möglichkeit gibt zu verstehen wie der Spieler seinen Charakter versteht, wodurch es mir leichter fällt die Kampagne besser auf die Charaktere zuzuschneiden).
Auf das Eure Spielrunden nicht Baden gehen mögen.
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Motel
Mittwoch, 4. Juli 2007, 10:40
Auf der Leinwand #6
War am Montag wieder in der Sneak mir einen Überraschungsfilm ansehen, bekommen hat meine Wenigkeit Motel. Kannte den Trailer (der mir eigentlich auch gefallen hatte) zu dem Film bereits, wußte dementsprechend was mich ungefähr erwartet (und falls Du lieber Leser dem Film noch ansehen willst, ist es eventuell ratsam nicht weiter zu lesen den meine Wenigkeit wird ein Wenig aus dem Film verraten).
Gut, nach dem geklärt ist das der liebe Drudenfusz heute ein Spielverderber ist, beginnen wir mit der Kritik am Film, denn gut gefallen hat mir effektiv wirklich nur der Trailer, und da ist auch schon eines der stärksten Probleme – Wer den Trailer kennt, weiß das man sehr entspannt sein kann, weil es erst richtig losgehen kann wenn die Szene mit den Videos gelaufen ist (und bis die kommt trödelt der Film eine ganze Weile um einem die beiden vermeintlichen Opfer näher zu bringen).
Was mich aber wirklich geärgert hat sind die vielen kleinen Dummheiten des Films. Sicher in Horror-Filmen ist Logik selten geschätzt, aber man sollte nicht nahezu jeder Szene anmerken das sie nur da ist um Spannung zu erzeugen ohne dabei ans eingemachte zu gehen. So ist die komplette Sequenz mit dem Polizisten einfach nur Müll, den sie hinterläßt keinerlei Veränderung der Situation, weder für die Täter noch die Opfer und auch weder Emotional noch Physisch.
Das Thema sind wohl Snuff-Filme, also die Faszination dabei zuzusehen wie andere Menschen leiden. Finde es aber nur scher schlecht umgesetzt, da man auf sexuelle Gewalt ganz verzichtet hat und viele der Spielchen, welche die Täter so spielen, nur lächerlich sind. Die Moral der Geschichte, zumindest was man dafür halten kann, ist wohl das Terror von außen Menschen wieder zusammenbringen kann (womit er meines Erachtens das Leid bagatellisiert und die Opfer solcher Taten verhöhnt – und das obwohl der Film im Abspann darauf aufmerksam macht das man genau das nicht will).
Fazit
Spar Dir den Film, und wenn Du ein Film zum Thema Snuff sehen willst gehe in die Videothek und leih Dir 8mm aus (und Wen es interessiert – in der Cthuloiden Welten #6 war das Abenteuer Super8 drin, welches sich ebenfalls mit Snuff-Filmen auseinander setzt).
War am Montag wieder in der Sneak mir einen Überraschungsfilm ansehen, bekommen hat meine Wenigkeit Motel. Kannte den Trailer (der mir eigentlich auch gefallen hatte) zu dem Film bereits, wußte dementsprechend was mich ungefähr erwartet (und falls Du lieber Leser dem Film noch ansehen willst, ist es eventuell ratsam nicht weiter zu lesen den meine Wenigkeit wird ein Wenig aus dem Film verraten).
Gut, nach dem geklärt ist das der liebe Drudenfusz heute ein Spielverderber ist, beginnen wir mit der Kritik am Film, denn gut gefallen hat mir effektiv wirklich nur der Trailer, und da ist auch schon eines der stärksten Probleme – Wer den Trailer kennt, weiß das man sehr entspannt sein kann, weil es erst richtig losgehen kann wenn die Szene mit den Videos gelaufen ist (und bis die kommt trödelt der Film eine ganze Weile um einem die beiden vermeintlichen Opfer näher zu bringen).
Was mich aber wirklich geärgert hat sind die vielen kleinen Dummheiten des Films. Sicher in Horror-Filmen ist Logik selten geschätzt, aber man sollte nicht nahezu jeder Szene anmerken das sie nur da ist um Spannung zu erzeugen ohne dabei ans eingemachte zu gehen. So ist die komplette Sequenz mit dem Polizisten einfach nur Müll, den sie hinterläßt keinerlei Veränderung der Situation, weder für die Täter noch die Opfer und auch weder Emotional noch Physisch.
Das Thema sind wohl Snuff-Filme, also die Faszination dabei zuzusehen wie andere Menschen leiden. Finde es aber nur scher schlecht umgesetzt, da man auf sexuelle Gewalt ganz verzichtet hat und viele der Spielchen, welche die Täter so spielen, nur lächerlich sind. Die Moral der Geschichte, zumindest was man dafür halten kann, ist wohl das Terror von außen Menschen wieder zusammenbringen kann (womit er meines Erachtens das Leid bagatellisiert und die Opfer solcher Taten verhöhnt – und das obwohl der Film im Abspann darauf aufmerksam macht das man genau das nicht will).
Fazit
Spar Dir den Film, und wenn Du ein Film zum Thema Snuff sehen willst gehe in die Videothek und leih Dir 8mm aus (und Wen es interessiert – in der Cthuloiden Welten #6 war das Abenteuer Super8 drin, welches sich ebenfalls mit Snuff-Filmen auseinander setzt).
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Nichts besonderes
Samstag, 30. Juni 2007, 16:12
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Winter Hofhaltung: Kyuden Otomo
Samstag, 30. Juni 2007, 15:51
Legend of the Five Rings #15
In Rokugan hat sich in den letzten Wochen und Moneten so einiges getan, es wird also Zeit das der Drudenfusz mal wieder darüber berichtet. Während der Khan mitten im Winter aufbrach sammelten sich die Höflinge der Clans bei Kyuden Otomo um in Gegenwart der Kaiserin Politik zu machen. Dort entwickelten sich einige recht nette Geschichten, welche bei AEG als Online-Rollenspiel auch wirklich durch Spieler Entscheidungen getragen wurden. So einige Entscheidungen und Verträge werden sicher in Zukunft noch von Interesse sein.
Hatte selbst nicht mitgespielt, was mich aber nicht abhält eine Meinung zu einigen Dingen zu haben. Bayushi Norachai wurde zum Verteidiger der Kaiser Stadt ernannt, und dennoch scheint mir der Spieler ein wenig Pappnasig, da er wohl ständig damit beschäftigt war eine möglichst einflußreiche Frau zu ehelichen. Insgesamt hat es eine ganze Menge von Ehearrangements gegeben, unter anderem auch die von Doji Nagori und Doji Jorihime.
Und wenn Ide Jiao nicht mit dem Kanzler darüber lästerte das jeder in diesem Winter wohl darauf erpicht ist eine Gute Partie zu machen, redete er sich um Kopf und Kragen, was die Absichten des Khans angeht. Dies führte dazu das er Seppuku begehen mußte (was aber freundlicherweise, von einem Skorpion Schauspieler übernommen wurde, schließlich hatten die Skorpion nicht gerade wenig Reis von den Einhörnern erhalten).
Wo wir schon beim Reis sind, hier ein paar Zahlen:
Die Skorpione brauchte 90.000 Koku Reis, von denen sie nur etwas mehr als die Hälfte zugesagt bekamen (30.000 Koku von den Einhörnern). Weshalb sich, der von der Hofhaltung ausgeschlossene, Shosuro Higatsuku recht bald darum bemühte Reis auf dem Schwarz Markt zu erhalten.
Die Krabben brauchten 80.000 Koku Reis, welche sie auch zusammenbekamen (50.000 Koku davon allein von den Kranichen), was den Krabben nicht nur hilft das Reich zu beschützen, sondern auch Krieg gegen die Skorpione zu führen.
Die Drachen, welche sich momentan mit den Kranichen im Krieg befinden (werde bei Gelegenheit noch darüber schreiben), brauchten 65.000 Koku Reis, von denen sie nicht mal ganz die Hälfte zugesichert bekamen.
Die Phönix brauchten 20.000 Koku Reis, welche sie von den Kranichen auch bekamen ebenso wie die Zusicherung im Frühjahr weitere 10.000 Koku Reis zu erhalten.
Und die Löwen welche eigentlich kein Reis brauchten, bekamen 20.000 Koku Reis von den Kranichen, damit die Löwen sich weniger sorgen darum machen müssen im Winter einen Krieg gegen die Einhörner führen zu müssen.
Keine Ronin Familien mehr:
Nachdem die Kaeru eine Vasallen Familie der Ikoma geworden sind, und die Tsi Familie von Toruri dem III zum Oriole (dt.: Pirol) Clan erhoben wurden, blieben nur noch die Yotsu. Die Yotsu hatten vor Jahren, als die alte Hauptstadt zerstört wurde, ihr Dojo verloren, doch danach ging es rapide bergauf. Erst errichteten die Kraniche den Yotsu ein neues Dojo und nun wurden sie zur Vasallen Familie der Seppun, und damit in ein kaiserliches Haus Integriert.
Der Krieg beginnt:
Noch bevor der Winter zu Ende ist, machen die Neuigkeiten die Runde, daß die Truppen des Khans auf ihrem Weg, angeblich um der Hauptstadt Reis zu bringen, Kyuden Ikoma attackiert haben sollen. Dabei ist Ikoma Otemi schwer verwundet worden.
In Rokugan hat sich in den letzten Wochen und Moneten so einiges getan, es wird also Zeit das der Drudenfusz mal wieder darüber berichtet. Während der Khan mitten im Winter aufbrach sammelten sich die Höflinge der Clans bei Kyuden Otomo um in Gegenwart der Kaiserin Politik zu machen. Dort entwickelten sich einige recht nette Geschichten, welche bei AEG als Online-Rollenspiel auch wirklich durch Spieler Entscheidungen getragen wurden. So einige Entscheidungen und Verträge werden sicher in Zukunft noch von Interesse sein.
Hatte selbst nicht mitgespielt, was mich aber nicht abhält eine Meinung zu einigen Dingen zu haben. Bayushi Norachai wurde zum Verteidiger der Kaiser Stadt ernannt, und dennoch scheint mir der Spieler ein wenig Pappnasig, da er wohl ständig damit beschäftigt war eine möglichst einflußreiche Frau zu ehelichen. Insgesamt hat es eine ganze Menge von Ehearrangements gegeben, unter anderem auch die von Doji Nagori und Doji Jorihime.
Und wenn Ide Jiao nicht mit dem Kanzler darüber lästerte das jeder in diesem Winter wohl darauf erpicht ist eine Gute Partie zu machen, redete er sich um Kopf und Kragen, was die Absichten des Khans angeht. Dies führte dazu das er Seppuku begehen mußte (was aber freundlicherweise, von einem Skorpion Schauspieler übernommen wurde, schließlich hatten die Skorpion nicht gerade wenig Reis von den Einhörnern erhalten).
Wo wir schon beim Reis sind, hier ein paar Zahlen:
Die Skorpione brauchte 90.000 Koku Reis, von denen sie nur etwas mehr als die Hälfte zugesagt bekamen (30.000 Koku von den Einhörnern). Weshalb sich, der von der Hofhaltung ausgeschlossene, Shosuro Higatsuku recht bald darum bemühte Reis auf dem Schwarz Markt zu erhalten.
Die Krabben brauchten 80.000 Koku Reis, welche sie auch zusammenbekamen (50.000 Koku davon allein von den Kranichen), was den Krabben nicht nur hilft das Reich zu beschützen, sondern auch Krieg gegen die Skorpione zu führen.
Die Drachen, welche sich momentan mit den Kranichen im Krieg befinden (werde bei Gelegenheit noch darüber schreiben), brauchten 65.000 Koku Reis, von denen sie nicht mal ganz die Hälfte zugesichert bekamen.
Die Phönix brauchten 20.000 Koku Reis, welche sie von den Kranichen auch bekamen ebenso wie die Zusicherung im Frühjahr weitere 10.000 Koku Reis zu erhalten.
Und die Löwen welche eigentlich kein Reis brauchten, bekamen 20.000 Koku Reis von den Kranichen, damit die Löwen sich weniger sorgen darum machen müssen im Winter einen Krieg gegen die Einhörner führen zu müssen.
Keine Ronin Familien mehr:
Nachdem die Kaeru eine Vasallen Familie der Ikoma geworden sind, und die Tsi Familie von Toruri dem III zum Oriole (dt.: Pirol) Clan erhoben wurden, blieben nur noch die Yotsu. Die Yotsu hatten vor Jahren, als die alte Hauptstadt zerstört wurde, ihr Dojo verloren, doch danach ging es rapide bergauf. Erst errichteten die Kraniche den Yotsu ein neues Dojo und nun wurden sie zur Vasallen Familie der Seppun, und damit in ein kaiserliches Haus Integriert.
Der Krieg beginnt:
Noch bevor der Winter zu Ende ist, machen die Neuigkeiten die Runde, daß die Truppen des Khans auf ihrem Weg, angeblich um der Hauptstadt Reis zu bringen, Kyuden Ikoma attackiert haben sollen. Dabei ist Ikoma Otemi schwer verwundet worden.
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Im Gespräch mit Shadowdream
Samstag, 30. Juni 2007, 15:17
SLA Industries #8
Der Designer Shadowdream im Interview mit der Operatives Week (OW)
OW: Sie haben in den letzten Wochen für viel aufsehen gesorgt, doch immer noch fragen sich die Leute was sie als Modedesigner bewogen hat einen Revolver für den Contract Circuit zu kreieren.
Shadowdream: Nun, wie jedes Kind, war auch ich vom Circuit in meiner Jugend begeistert, doch da mir die körperlichen Voraussetzungen fehlen und man als Ebon im Circuit keine Ebb-Fähigkeiten einsetzen darf, war mir recht früh klar das es nur ein Traum bleiben wird eines Tages ein Contract Killer zu sein. Nach dem Studium ging es deshalb zu Arducci, wo ich aber nur einer von Vielen blieb, bis mir bewußt wurde was dem Circuit fehlt.
OW: Warum fehlte der von ihnen entwickelte Revolver?
Shadowdream: Natürlich werden Schußwaffen im Circuit nie den selben Stellenwert wie Nahkampfwaffen einnehmen können, aber dennoch gab es in den letzten Jahren einen Trend zu den Schußwaffen. Ultra Violet verballert meist mehr Kugel in einer Minute als ganze Operative Squads im gesamten Einsatz, während Top Notch als Scharfschütze bekannt ist. Die Zeit war einfach reif für eine neue Idee.
OW: Diese Frage mußte sie sicher das eine oder andere mal schon beantworten, dennoch muß sie nochmals gestellt werden - was unterscheidet ihren Revolver von anderen Schußwaffen?
Shadowdream: Mein Revolver hat einen recht langen Lauf, was eine etwas höhere Treffsicherheit gewährleistet als bei den meisten anderen Faustfeuerwaffen, aber das ist nicht der wirkliche Trick an der Waffe. Der eigentliche Vorteil ist das man in die Trommel fünf Hotline Patronen laden kann, ohne die Nebeneffekte, die es bei Pistolen gibt, fürchten zu müssen.
OW: Und dies ermöglicht es nicht tödliche Duelle im Circuit durchzuführen.
Shadowdream: Genau, im Moment scheint man bei SIC eine neue Sendung zu planen in der wohl ausschließlich mein Revolver benutzt werden soll, aber genaues ist mir auch noch nicht bekannt.
OW: Man darf auf jeden Fall gespannt sein. Gibt es ansonsten inzwischen ein neues Projekt an dem sie arbeiten?
Shadowdream: Bei FEN wird zur Zeit eine weitere Schußwaffe von mir getestet, während man mir bei Arducci angeboten hat eine eigene Kollektion zu entwerfen. Es gibt als viel zu tun.
OW: Wir danken für das Gespräch und wünschen noch viel Erfolg.
Spielwerte des Revolvers
FEN 355 Duelseeker
Clip: 5
Calibre: 10mm
Rate of Fire: 1
Recoil: 6
Optimum Range: 20m
Weight: 0.8 kg
Cost: 590c
Der Designer Shadowdream im Interview mit der Operatives Week (OW)
OW: Sie haben in den letzten Wochen für viel aufsehen gesorgt, doch immer noch fragen sich die Leute was sie als Modedesigner bewogen hat einen Revolver für den Contract Circuit zu kreieren.
Shadowdream: Nun, wie jedes Kind, war auch ich vom Circuit in meiner Jugend begeistert, doch da mir die körperlichen Voraussetzungen fehlen und man als Ebon im Circuit keine Ebb-Fähigkeiten einsetzen darf, war mir recht früh klar das es nur ein Traum bleiben wird eines Tages ein Contract Killer zu sein. Nach dem Studium ging es deshalb zu Arducci, wo ich aber nur einer von Vielen blieb, bis mir bewußt wurde was dem Circuit fehlt.
OW: Warum fehlte der von ihnen entwickelte Revolver?
Shadowdream: Natürlich werden Schußwaffen im Circuit nie den selben Stellenwert wie Nahkampfwaffen einnehmen können, aber dennoch gab es in den letzten Jahren einen Trend zu den Schußwaffen. Ultra Violet verballert meist mehr Kugel in einer Minute als ganze Operative Squads im gesamten Einsatz, während Top Notch als Scharfschütze bekannt ist. Die Zeit war einfach reif für eine neue Idee.
OW: Diese Frage mußte sie sicher das eine oder andere mal schon beantworten, dennoch muß sie nochmals gestellt werden - was unterscheidet ihren Revolver von anderen Schußwaffen?
Shadowdream: Mein Revolver hat einen recht langen Lauf, was eine etwas höhere Treffsicherheit gewährleistet als bei den meisten anderen Faustfeuerwaffen, aber das ist nicht der wirkliche Trick an der Waffe. Der eigentliche Vorteil ist das man in die Trommel fünf Hotline Patronen laden kann, ohne die Nebeneffekte, die es bei Pistolen gibt, fürchten zu müssen.
OW: Und dies ermöglicht es nicht tödliche Duelle im Circuit durchzuführen.
Shadowdream: Genau, im Moment scheint man bei SIC eine neue Sendung zu planen in der wohl ausschließlich mein Revolver benutzt werden soll, aber genaues ist mir auch noch nicht bekannt.
OW: Man darf auf jeden Fall gespannt sein. Gibt es ansonsten inzwischen ein neues Projekt an dem sie arbeiten?
Shadowdream: Bei FEN wird zur Zeit eine weitere Schußwaffe von mir getestet, während man mir bei Arducci angeboten hat eine eigene Kollektion zu entwerfen. Es gibt als viel zu tun.
OW: Wir danken für das Gespräch und wünschen noch viel Erfolg.
Spielwerte des Revolvers
FEN 355 Duelseeker
Clip: 5
Calibre: 10mm
Rate of Fire: 1
Recoil: 6
Optimum Range: 20m
Weight: 0.8 kg
Cost: 590c
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Hartwurst im Gepäck
Mittwoch, 27. Juni 2007, 20:20
Theorien zum Rollenspiel #11
Als Hartwurst wird ein Spielstil (meist despektierlich) bezeichnet, welcher durch Detailreichtum langatmig wird. Dies kann auf zweierlei Arten geschehen, zum einen durch das konsequente Ausspielen von allem, der möglichst perfekten Simulation, oder durch penible Buchführung.
Das Ausspielen
In gewissen Kreisen hat es sich etabliert, quasi jede Handlung der Charaktere auszuspielen. Das hat dazu geführt das Aktions-orientierte Spieler sich langweilen während Charakterspiel-orientierte Spieler sich für anspruchsvoll halten, weil sie ihren Charakter mit aller tiefe ausspielen können. Aber was nützen Tugenden wenn sie nicht gefordert werden, echtes Charakterspiel ist nicht eitel sondern ist Situationsgebunden, also nicht die Lagerfeuer-Szene ist interessant sondern die Begegnung mit dem Erzrivalen. Natürlich braucht man ab und an auch ruhige Szenen, in denen Charaktere sich zum Beispiel ineinander verlieben können, aber in einer guten Geschichte gibt es Tempowechsel. Ein Spielleiter, der diese nicht beherrscht, muß sich dann eventuell (zu recht) anhören das er nicht richtig gut ist.
Denn mal ehrlich, beim Rollenspiel geht es in erster Linie darum Abenteuer zu erleben, und nicht darum wie man nun genau sein Abendbrot zubereitet. Dementsprechend ist ein Überfluß von Details dysfunktional. Das gilt auch für Landschaftsbeschreibungen seitens des Spielleiters, zu viel davon schafft halt auch keine Atmosphäre sondern nur Gegähne. Die einzige Ausnahme davon ist wenn die Reise quasi das Abenteuer an sich ist, aber selbst dann sollte man die Spieler nicht langweilen sondern bewegen. Um also eine Reise, die nie reiner Selbstzweck sein sollte, interessant zu gestalten sollte man sich auf eine von zwei Möglichkeiten konzentrieren, entweder Faszination oder Bedrohung, und das dann kontinuierlich unterbringen. Da aber nicht jeder Kieselstein am Wegesrand faszinierend und auch nicht jedes Grashalm Bedrohlich ist, darf man ruhig darauf verzichten jeden einzelnen Schritt der Reise auszuspielen.
Die Buchführung
So wie es Leute gibt die jede Handlung ausspielen so gibt es natürlich auch Leute die für jede Aktion würfeln lassen. Sicher ist es manchmal ganz interessant was ein Wurf für Konsequenzen bringt, aber bei Handlungen bei denen es völlig egal ist auf einen Wurf zu bestehen, ist nicht nur unnütz sondern auch langweilig. So schafft das ständige Würfeln weder Charakterentwicklung noch Spannung darüber wie es weitergeht, also ist es egal ob man nur seinen Charakter spielen oder Herausforderungen überwinden will, es ist immer eine reine Zeitverschwendung.
Ein anderer Aspekt der Buchführung ist das man sehr genau darauf achtet was man dabei hat und in welchem zustand die Dinge sind. So kann es passieren das man, völlig unabhängig vom eigentlichen Abenteuer, auf die Suche nach etwas Eßbarem gehen muß. Wodurch die eigentliche Geschichte nicht nur vernachlässigt wird (wenn sie nicht sogar total in Vergessenheit gerät) sondern auch entwertet (und damit auch weniger Erinnerungswürdig). Ebenso kann es passieren das der Spielleiter nicht bereit ist die Welt den Anforderungen seines Abenteuers anzupassen, wie zum Beispiel das ein man einen Tempel benötigt, aber die Stadtbeschreibung in einem Quellenbuch keinen beinhaltet hat, oder schlimmer das der Hohepriester da eigentlich Korrupt ist, was nun dazu führt das die Spieler plötzlich (nach dem Tempelbesuch) noch ein Haufen weiterer Probleme haben, welche aber die ursprüngliche Geschichte nur verwässern.
Folgerung
Zu große Beachtung von unwichtigen Details führt zu einer Verminderung des Spielspaßes und macht Geschichten inhaltslos, da ihnen die Kraft durch ein Thema verloren geht. Der Schlüssel zu spannenden Geschichten sind Tempowechsel und gezielt eingesetzte Details. Und gut gemachte Kampagnen bauen nicht auf Details sondern auf ein solides Thema, dem die Details dienen. Ansonsten bleibt Rollenspiel so belanglos wie MMORPGs.
Als Hartwurst wird ein Spielstil (meist despektierlich) bezeichnet, welcher durch Detailreichtum langatmig wird. Dies kann auf zweierlei Arten geschehen, zum einen durch das konsequente Ausspielen von allem, der möglichst perfekten Simulation, oder durch penible Buchführung.
Das Ausspielen
In gewissen Kreisen hat es sich etabliert, quasi jede Handlung der Charaktere auszuspielen. Das hat dazu geführt das Aktions-orientierte Spieler sich langweilen während Charakterspiel-orientierte Spieler sich für anspruchsvoll halten, weil sie ihren Charakter mit aller tiefe ausspielen können. Aber was nützen Tugenden wenn sie nicht gefordert werden, echtes Charakterspiel ist nicht eitel sondern ist Situationsgebunden, also nicht die Lagerfeuer-Szene ist interessant sondern die Begegnung mit dem Erzrivalen. Natürlich braucht man ab und an auch ruhige Szenen, in denen Charaktere sich zum Beispiel ineinander verlieben können, aber in einer guten Geschichte gibt es Tempowechsel. Ein Spielleiter, der diese nicht beherrscht, muß sich dann eventuell (zu recht) anhören das er nicht richtig gut ist.
Denn mal ehrlich, beim Rollenspiel geht es in erster Linie darum Abenteuer zu erleben, und nicht darum wie man nun genau sein Abendbrot zubereitet. Dementsprechend ist ein Überfluß von Details dysfunktional. Das gilt auch für Landschaftsbeschreibungen seitens des Spielleiters, zu viel davon schafft halt auch keine Atmosphäre sondern nur Gegähne. Die einzige Ausnahme davon ist wenn die Reise quasi das Abenteuer an sich ist, aber selbst dann sollte man die Spieler nicht langweilen sondern bewegen. Um also eine Reise, die nie reiner Selbstzweck sein sollte, interessant zu gestalten sollte man sich auf eine von zwei Möglichkeiten konzentrieren, entweder Faszination oder Bedrohung, und das dann kontinuierlich unterbringen. Da aber nicht jeder Kieselstein am Wegesrand faszinierend und auch nicht jedes Grashalm Bedrohlich ist, darf man ruhig darauf verzichten jeden einzelnen Schritt der Reise auszuspielen.
Die Buchführung
So wie es Leute gibt die jede Handlung ausspielen so gibt es natürlich auch Leute die für jede Aktion würfeln lassen. Sicher ist es manchmal ganz interessant was ein Wurf für Konsequenzen bringt, aber bei Handlungen bei denen es völlig egal ist auf einen Wurf zu bestehen, ist nicht nur unnütz sondern auch langweilig. So schafft das ständige Würfeln weder Charakterentwicklung noch Spannung darüber wie es weitergeht, also ist es egal ob man nur seinen Charakter spielen oder Herausforderungen überwinden will, es ist immer eine reine Zeitverschwendung.
Ein anderer Aspekt der Buchführung ist das man sehr genau darauf achtet was man dabei hat und in welchem zustand die Dinge sind. So kann es passieren das man, völlig unabhängig vom eigentlichen Abenteuer, auf die Suche nach etwas Eßbarem gehen muß. Wodurch die eigentliche Geschichte nicht nur vernachlässigt wird (wenn sie nicht sogar total in Vergessenheit gerät) sondern auch entwertet (und damit auch weniger Erinnerungswürdig). Ebenso kann es passieren das der Spielleiter nicht bereit ist die Welt den Anforderungen seines Abenteuers anzupassen, wie zum Beispiel das ein man einen Tempel benötigt, aber die Stadtbeschreibung in einem Quellenbuch keinen beinhaltet hat, oder schlimmer das der Hohepriester da eigentlich Korrupt ist, was nun dazu führt das die Spieler plötzlich (nach dem Tempelbesuch) noch ein Haufen weiterer Probleme haben, welche aber die ursprüngliche Geschichte nur verwässern.
Folgerung
Zu große Beachtung von unwichtigen Details führt zu einer Verminderung des Spielspaßes und macht Geschichten inhaltslos, da ihnen die Kraft durch ein Thema verloren geht. Der Schlüssel zu spannenden Geschichten sind Tempowechsel und gezielt eingesetzte Details. Und gut gemachte Kampagnen bauen nicht auf Details sondern auf ein solides Thema, dem die Details dienen. Ansonsten bleibt Rollenspiel so belanglos wie MMORPGs.
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Shrek 3
Mittwoch, 27. Juni 2007, 20:12
Auf der Leinwand #5
War gestern mal wieder im Kino und habe mir da Shrek der Dritte angesehen. Bin ja immer etwas skeptisch was Fortsetzungen angeht (sehe sie mir sie mir dennoch meist an), wurde aber anständig Unterhalten. Natürlich ist der und bleibt der erste Shrek der Beste, während der Zweite ganz nett ist (obwohl da kam der Kater neu hinzu).
Den neuen Shrek kann man sicherlich auch gut verstehen ohne den zweiten Teil gesehen zu haben. Diesmal geht es um die Thronfolge von Far Far Away, da der Froschkönig gestorben ist. Thematisch geht es wohl darum wie schwer es ist richtige Entscheidungen zu treffen, und die Moral ist das man selbst Verantwortung übernehmen muß.
Fazit
Wer die ersten beiden Filme mochte wird sicher nicht enttäuscht sein.
War gestern mal wieder im Kino und habe mir da Shrek der Dritte angesehen. Bin ja immer etwas skeptisch was Fortsetzungen angeht (sehe sie mir sie mir dennoch meist an), wurde aber anständig Unterhalten. Natürlich ist der und bleibt der erste Shrek der Beste, während der Zweite ganz nett ist (obwohl da kam der Kater neu hinzu).
Den neuen Shrek kann man sicherlich auch gut verstehen ohne den zweiten Teil gesehen zu haben. Diesmal geht es um die Thronfolge von Far Far Away, da der Froschkönig gestorben ist. Thematisch geht es wohl darum wie schwer es ist richtige Entscheidungen zu treffen, und die Moral ist das man selbst Verantwortung übernehmen muß.
Fazit
Wer die ersten beiden Filme mochte wird sicher nicht enttäuscht sein.
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Gegen den Strom
Mittwoch, 27. Juni 2007, 19:49
Mit einer Musik #28
Niemand will in der Masse untergehen und dennoch scheinen mir die Menschen immer wieder nur irgendwelchen Trends zu folgen statt wirklich eigenständig zu sein. So glauben dann Gothics, Punks und natürlich auch die armen Seelen, welche sich für Indie halten, für unangepaßt und sind trotzdem nur Schaffe die anderen Schaffen hinterherlaufen. Nach dem das nun geklärt ist gibt es jetzt aber Musik:
Dendemann
mit
Endlich Nichtschimmer
Niemand will in der Masse untergehen und dennoch scheinen mir die Menschen immer wieder nur irgendwelchen Trends zu folgen statt wirklich eigenständig zu sein. So glauben dann Gothics, Punks und natürlich auch die armen Seelen, welche sich für Indie halten, für unangepaßt und sind trotzdem nur Schaffe die anderen Schaffen hinterherlaufen. Nach dem das nun geklärt ist gibt es jetzt aber Musik:
Dendemann
mit
Endlich Nichtschimmer
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Zitadelle Spandau
Mittwoch, 27. Juni 2007, 19:42
Spandau am Spreemund #6
Die Zitadelle in Spandau dient schon lange als Örtlichkeit für unterschiedliche Veranstaltungen. So gab es in den Gebäuden in aller Regelmäßigkeit Ausstellungen, nicht nur zur Geschichte sondern auch Kunst. Und ab und an fanden dort auch Mittelaltermärkte statt, welche von mir aber grundsätzlich gemieden werden, da meine Person recht wenig davon hält. Aber nun wurde das Angebot der Zitadelle um Konzerte erweitert. So spielte zum Beispiel Marilyn Manson am Wochenende dort. Wer Lust hat kann sich ja das aktuelle Lied, Heart-Shaped Glasses, als Musikvideo ansehen
Die Zitadelle in Spandau dient schon lange als Örtlichkeit für unterschiedliche Veranstaltungen. So gab es in den Gebäuden in aller Regelmäßigkeit Ausstellungen, nicht nur zur Geschichte sondern auch Kunst. Und ab und an fanden dort auch Mittelaltermärkte statt, welche von mir aber grundsätzlich gemieden werden, da meine Person recht wenig davon hält. Aber nun wurde das Angebot der Zitadelle um Konzerte erweitert. So spielte zum Beispiel Marilyn Manson am Wochenende dort. Wer Lust hat kann sich ja das aktuelle Lied, Heart-Shaped Glasses, als Musikvideo ansehen
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Werbung im Blog
Dienstag, 19. Juni 2007, 19:05
Aus meiner Perspektive #5
Einer der ersten Dinge die meine Wenigkeit einst im Blog geändert hatte, war das entfernen der Werbung, habe ja schließlich kein Geld dafür bekommen. Aber in der Blogosphäre ist Werbung in der vergangenen Woche ein Thema gewesen, da Yahoo in unterschiedlichen Blogs Werbung geschaltet hatte. Wo ist jetzt das Problem? Nun Yahoo ist dafür verantwortlich das gewisse Leute in China im Gefängnis sitzen, Leute die freie Meinungsäußerung anstreben und die ohne Yahoo nicht ins Gefängnis gewandert wären (zumindest nicht so schnell). Was sagt uns das? Yahoo unterdrückt freie Meinungsäußerung in China und macht hier Werbung in Blogs, die gerade für freie Meinungsäußerungen stehen. Das schlimme ist das die Blogs in denen die Werbung zu sehen ist auch wissen für wenn sie werben, also sich mit Blutgeld bezahlen lassen. Mir platzt der Kragen, rufe zum Boykott von Yahoo und Diensten die Yahoo aufgekauft hat, wie etwa Flickr (wo man im Moment sowieso alle deutschen Mitglieder quasi entmündigt hat).
Einer der ersten Dinge die meine Wenigkeit einst im Blog geändert hatte, war das entfernen der Werbung, habe ja schließlich kein Geld dafür bekommen. Aber in der Blogosphäre ist Werbung in der vergangenen Woche ein Thema gewesen, da Yahoo in unterschiedlichen Blogs Werbung geschaltet hatte. Wo ist jetzt das Problem? Nun Yahoo ist dafür verantwortlich das gewisse Leute in China im Gefängnis sitzen, Leute die freie Meinungsäußerung anstreben und die ohne Yahoo nicht ins Gefängnis gewandert wären (zumindest nicht so schnell). Was sagt uns das? Yahoo unterdrückt freie Meinungsäußerung in China und macht hier Werbung in Blogs, die gerade für freie Meinungsäußerungen stehen. Das schlimme ist das die Blogs in denen die Werbung zu sehen ist auch wissen für wenn sie werben, also sich mit Blutgeld bezahlen lassen. Mir platzt der Kragen, rufe zum Boykott von Yahoo und Diensten die Yahoo aufgekauft hat, wie etwa Flickr (wo man im Moment sowieso alle deutschen Mitglieder quasi entmündigt hat).
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Ein Hobby für kreative Menschen
Dienstag, 19. Juni 2007, 18:50
Theorien zum Rollenspiel #10
Viele Rollenspieler halten sich (recht häufig völlig unberechtigterweise) für Kreativ, so sitzt man dann in einer ihrer Runden und stellt fest das da überhaupt nicht passiert was auch nur entfernt an Kreativität erinnert. Was normalerweise um so offensichtlicher ist desto mehr Quellenbücher der entsprechende Spielleiter besitzt, da dann recht schnell die kreative Eigenleistung gegen Null geht, schließlich braucht man diese ja nicht mehr.
Besonders schlimm ist das in Fantasy Runden, wo man im wahrsten sinne des Wortes Phantastisches erwartet und dennoch immer wieder nur den selben Scheiß aufgewärmt bekommt. Da kaum ein Spielleiter kreativ genug ist etwas neues zu erschaffen, mit dem man seine Spieler in staunen versetzt. Schlimmer (geht’s immer) sind natürlich die Spielleiter, welche eine umfassende Sammlung zu dem Spiel ihrer Wahl haben und dann Kreativität von seiten der Spieler, mit der Begründung das dies nicht kanonkonform sei, unterdrücken.
Leider gibt es dann auch noch einige Spielleiter die kreativ sind, doch diese nicht richtig kanalisieren, sie schaffen neue unbalancierte übernatürliche Fähigkeiten oder anderen nutzlosen Kram. Die einzigen die wirklich gerne bei solchen Spielleiter spielen sind wohl Kraftspieler (Powergamer), da sie häufig fancy Stuff von ihrem Spielleiter bekommen.
Sicher gibt es die eine oder andere Kleinigkeit die man in seinem Lieblingsspiel noch hinzufügen kann, doch sollte man immer darauf achten nicht zu übertreiben. Halte selbst recht wenig von Spiel-Ausgewogenheit (Game Balancing), aber bei allen Elementen die meine Wenigkeit in Spiele einfügt geht es mir immer um Wahlmöglichkeiten und nie ums Aufrüsten. Wahlmöglichkeiten bedeutet nämlich nur neue Variationen die das Spiel bereichern, während das Aufrüsten das Spiel ärmer macht, da man klar damit besser fährt sich einfach nur den letzten Scheiß des Spielleiters zuzulegen. Dies führt dann bei Kraftspielern dazu das sie ihre Kreativität auch nicht mehr brauchen, da sie diese ja gerne einsetzen um die Möglichkeiten eines Systems voll zu nutzen.
Aber das wirklich wichtige sind die Abenteuer und Kampagnen in denen man seine Kreativität unter Beweis stellen kann, sowohl als Spielleiter als auch als Spieler. Für ein Abenteuer braucht man eigentlich nur eine Idee, welche es einem ermöglicht etwas in der Spielwelt von einer anderen Perspektive darzustellen, oder Zwei Ideen, welche man in überraschenden Bezug zueinander setzt. Alles andere, wie zum Beispiel einen Spannungsbogen konstruieren, ist dann reines Handwerk. Um Ideen zu vermitteln oder dem Abenteuer einen roten Faden zu geben, wird dann von mir gerne (eigentlich immer) ein Thema eingeflochten.
Viele Rollenspieler halten sich (recht häufig völlig unberechtigterweise) für Kreativ, so sitzt man dann in einer ihrer Runden und stellt fest das da überhaupt nicht passiert was auch nur entfernt an Kreativität erinnert. Was normalerweise um so offensichtlicher ist desto mehr Quellenbücher der entsprechende Spielleiter besitzt, da dann recht schnell die kreative Eigenleistung gegen Null geht, schließlich braucht man diese ja nicht mehr.
Besonders schlimm ist das in Fantasy Runden, wo man im wahrsten sinne des Wortes Phantastisches erwartet und dennoch immer wieder nur den selben Scheiß aufgewärmt bekommt. Da kaum ein Spielleiter kreativ genug ist etwas neues zu erschaffen, mit dem man seine Spieler in staunen versetzt. Schlimmer (geht’s immer) sind natürlich die Spielleiter, welche eine umfassende Sammlung zu dem Spiel ihrer Wahl haben und dann Kreativität von seiten der Spieler, mit der Begründung das dies nicht kanonkonform sei, unterdrücken.
Leider gibt es dann auch noch einige Spielleiter die kreativ sind, doch diese nicht richtig kanalisieren, sie schaffen neue unbalancierte übernatürliche Fähigkeiten oder anderen nutzlosen Kram. Die einzigen die wirklich gerne bei solchen Spielleiter spielen sind wohl Kraftspieler (Powergamer), da sie häufig fancy Stuff von ihrem Spielleiter bekommen.
Sicher gibt es die eine oder andere Kleinigkeit die man in seinem Lieblingsspiel noch hinzufügen kann, doch sollte man immer darauf achten nicht zu übertreiben. Halte selbst recht wenig von Spiel-Ausgewogenheit (Game Balancing), aber bei allen Elementen die meine Wenigkeit in Spiele einfügt geht es mir immer um Wahlmöglichkeiten und nie ums Aufrüsten. Wahlmöglichkeiten bedeutet nämlich nur neue Variationen die das Spiel bereichern, während das Aufrüsten das Spiel ärmer macht, da man klar damit besser fährt sich einfach nur den letzten Scheiß des Spielleiters zuzulegen. Dies führt dann bei Kraftspielern dazu das sie ihre Kreativität auch nicht mehr brauchen, da sie diese ja gerne einsetzen um die Möglichkeiten eines Systems voll zu nutzen.
Aber das wirklich wichtige sind die Abenteuer und Kampagnen in denen man seine Kreativität unter Beweis stellen kann, sowohl als Spielleiter als auch als Spieler. Für ein Abenteuer braucht man eigentlich nur eine Idee, welche es einem ermöglicht etwas in der Spielwelt von einer anderen Perspektive darzustellen, oder Zwei Ideen, welche man in überraschenden Bezug zueinander setzt. Alles andere, wie zum Beispiel einen Spannungsbogen konstruieren, ist dann reines Handwerk. Um Ideen zu vermitteln oder dem Abenteuer einen roten Faden zu geben, wird dann von mir gerne (eigentlich immer) ein Thema eingeflochten.
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Topas Meisterschaft
Dienstag, 19. Juni 2007, 15:32
Legend of the Five Rings #14
Jedes Jahr im Frühling findet die Topas Meisterschaft statt, bei der Jugendliche der verschiedenen Clans gegeneinander antreten um zu beweisen das sie reif fürs Gempukku sind und der beste wird natürlich Topas Meister. Während die alte Hauptstadt dort errichtet wurde wo die Kami vom Himmel fielen, so ist das kleine Städtchen Tsuma, der Austragungsort des Turniers, dort errichtet, wo die Kami einst ihr Turnier um die Kaiserwürde veranstaltet haben.
So gibt es die Topas Meisterschaft für die Third Edition als L5R Abenteuer im PDF-Format. Hier meine Meinung dazu, nachdem meine Wenigkeit es neulich als Auftakt zu meiner Wettbewerbskampagne geleitet hat.
Da das Abenteuer (ebenso wie Ceremony of the Samurai in der First Edition) keinen Platz für Eltern oder einen Sensei der Charaktere vorgesehen hat, stellte sich mir die Frage warum die Jugendlichen da alleine hingehen. Die Lösung, welche von mir gefunden wurde, ist das die Reise bereits als so etwas wie die erste Prüfung angesehen werden kann, schließlich sind die Kami einst auch alleine unterwegs gewesen, ohne elterlichen Beistand.
Habe mir die Freiheit genommen eine Szene vor den eigentlichen Ereignissen zu spielen, da es mir wichtig ist möglichst früh klar zu machen in welche Richtung der Hase laufen wird, ohne dabei zuviel zu verraten, sind die Spieler an einer überfallenem Wagen der mit Reis beladen war vorbei gekommen. Die Bauern ebenso wie der Ochse welcher vor den Wagen gespannt war sind getötet worden, und inzwischen sind bereits einige Magistrate der Kraniche vor Ort und untersuchen den Fall, so wurden die Charaktere beim Vorbeigehen nicht nur nach Reisepapieren gefragt, sondern auch danach ob ihnen etwas auf der Reise aufgefallen wäre (Was nicht der Fall war da der Perception/Investigation (Notice) Wurf gegen eine 20 nicht gelungen war).
Lies die Spieler einen Tag vor dem Turnier eintreffen, um ihnen Zeit für alle Formalitäten (sich anmelden) zu geben, außerdem wollte einer der Schüler des Tsuma Dojo sich mit den Turnierteilnehmern messen, ein zwölf Jähriger der jeden zum Duell mit dem Bokken einlädt. Und Natürlich kann man andere Teilnehmer seines Clans kennen lernen, da meine Wenigkeit doch kleine Clansresidenzen, welche aber nur für die Teilnehmer da sind, eingefügt hat.
Zu den Wettbewerben am ersten Tag, sind einige Anmerkungen zu machen. Wenn meine Wenigkeit das Abenteuer (oder die Variante aus der First Edition) irgendwann nochmals leiten sollte, dann werden die TNs im Heraldik-Test wie folgt steigen: 5, 10, 10, 15, 20; ansonsten ist es für einen Startcharakter selbst mit Skill, kaum zu schaffen vier zu bestehen (habe es in der Runde gesehen wie trotz Void Points es nicht geschafft wurde).
Auch beim Athletik-Test steigen die Schwierigkeiten, was ebenfalls zu blöden Ergebnissen führen kann, empfehle für die Laufstrecken grundsätzlich nur eine TN von 5, man kann ja immer noch Raises ansagen (durch die das Laufen dann erst richtig interessant wird).
So, habe nach dem dritten Konntest eine Pause vom Wettbewerb gemacht (so wie er auch in Ceremony of the Samurai drin ist, nur nicht in der Third Edition Variante). Welche die Spieler zum Erholen auch nutzten. Am Ende der Pause erzählte Shino (der von einer Schlange gebissen worden war, aber der inzwischen wieder fit war) den anderen Crane (einer davon ein SC) das er mit Otakan ein Duell am Abend haben wird, während es auch bei den Scorpion Thema ist da Otakan den lieben Denbe gebeten hat dabei zu sein.
Nach der Pause, gab es Reiten, und auch hier gilt es die Grundschwierigkeit der Reitwürfe auf 5 zu setzen und mit Raises zu arbeiten. Hatte außerdem ausgelost welcher der beiden Kontrahenten jeweils zu erst an den Start geht (da es ja hier um Kür und nicht um Schnelligkeit geht), dies sorgt dafür das Raises ansagen erst richtig Spannung erzeugt. Natürlich hat der zweite der an den Start geht es dann etwas einfacher er weiß ja dann bereits wie hoch die Meßlatte liegt (war dennoch sehr unterhaltsam).
Die Abendlichen Herausforderungen, begannen mit dem Krabben und dem Trinken bei dem zuerst der Daidoji in meiner Runde Teilnahm, sicher aber dennoch bald verdrückte um zum Duell zu kommen. Er war dann der letzte der Vorort (einer Lichtung im nahen Wald) beim Duell ankam (anwesend waren nur Shino, Wakao, Otakan, Denbe und ein weiterer SC in Gestalt einer Shosuro). Daidoji Enishi (der SC) erklärte sich dann zum Schiedsrichter damit hier nichts außer Kontrolle gerät, beide Duellanten nehmen also ihre Stellungen ein und...
Alles kam anders, Shosuro Hane (die SC) bemerkte jemanden im Wald, und rief das, da sie nicht wollte das Bayushi Denbe (in den sich der Charakter verschossen hatte) später mal ärger bekommt weil er bei einem illegalem Duell anwesend war. Dies führte dazu das Otakan abgelenkt wurde und Shino seinen Kontrahenten schwer erwischte (er behielt hohe Schadenswürfel). Wakao machte einen Spruch Denbe gegenüber, doch bevor dieser sich etwas überlegt hatte, beschloß die Shosuro sich rückwärts mit gezogenem Dolch in Wakao fallen zu lassen (da ihr schon vor dem Duell bekannt war was zwischen den Beiden läuft). Leider gelang ihr das nicht so recht, was dazu führte das Wakao ihr recht Fix eins mit dem Katana einschenkte. Nun wollte auch Denbe seine Klinge zum Einsatz bringen, doch Enishi stellte sich dazwischen um es jetzt zu beenden.
Nachdem Duell wurden die beiden Verletzten zum Scorpion-Haus gebracht, Enishi ging in den Tempel des Städtchens um jemanden zu finden der Helfen könne, was dann auch geschah. Danach kümmerte Otakan sich darum das Gojinka die kaputten Kimonos flickt. Zwischendurch kam Hazu mal vorbei um nach Kleinigkeiten zu fragen. Als Kliffhänger am ende des Spielabend wurde dann von mir die Information benutzt, daß Akodo Shotaka (welcher einer der Spitzen Kandidaten ist mit 4 von 5 Punkten, und einen erreichte er nur nicht weil er im Reiten von Enishi ganz knapp geschlagen wurde) nicht aufzufinden sei.
Begann den zweiten Spielabend mit einer Schnittszene in der man Akodo Shigetoshi und Daidoji Kikaze beim Sake trinken sehen konnte und sich dabei darauf einigen das die Wettbewerber ihrer jeweiligen Familien in einigen Wochen ihr taktisches Können gegeneinander messen sollen (Folgeabenteuer). Inzwischen konnten die Charaktere den zusammengeschlagenen Hanori und seinen Freund Hanoshi finden, während man eigentlich nach Shotaka suchte (welche aber auch bald gefunden wart). Nach dem Alles geklärt war gingen die SC schlaffen (Enishi übernachtete bei den Skorpionen).
Der Waffen-Wettbewerb, brachte einen Verletzten, nämlich Hazu der gegen Denbe angetreten war, was die Schiedsrichter bewog Hazu den Punkt gegen Denbe zu geben, inzwischen munkelte man das die Skorpione unehrenhafte Methoden einsetzen da ja auch der Kakita gegen die Shosuro in die Schlangengrube gefallen ist. Als Enishi und Hane gegeneinander antreten sollten, prüfte Enishi seine Waffe in dem er gegen die Klingen schlug, da er eine Präparierte Waffe hatte, zeigte er seine blutige Hand dem Ringrichter, Hane machte es sofort nach und hatte auch eine blutige Hand (da einer eine 1 und der andere eine 10 gewürfelt hatte).
Zum Gedichtswettbewerb gibt es nicht viel zu sagen, wollte hier nur Kurz das Haiku von Daidoji Enishi präsentieren (als Thema wurde Liebe von mir vorgegeben):
Zur Kirschblüten Zeit
Sah ich dich rein in Seide
Verborgen, allein.
Kommen wir einfach zum Jagdausflug, bei dem die Spieler recht schnell die notwendigen erfolge zusammen hatten (mir etwas zu schnell, aber Enishi hatte drei Free Raises durch seinen Ancestor zur Verfügung gehabt). So ist man mit der Aufgabe bereits fertig als man Kampflärm hört, ein teil der Gruppe geht sich das ansehen, während ein anderer Teil losgeschickt wird zurückzukehren. Kaum kommt Enishi beim Kampfplatz an sieht er wie Kakita Shino den vermeintlichen Anführer von einer kleinen Gruppe Ronin zum Duell fordert. So stürzt er sich erst mal auf einen anderen Gegner, nur um dann zu sehen wie der Anführer dem Kakita den rechten Unterarm durchschlägt, da er sich auf kein faires Duell mit einem Kranich einlassen wollte und einfach zugeschlagen hat. Enishi attackierte darauf den Ronin-Anführer und überwand ihn auch bald, obwohl er selbst auch echt was einstecken mußte.
Am nächsten Morgen, traf Enishi den nun einhändigen Shino, welcher vor Tränen halb Blind war, beim trainieren das Katana mit seiner linken Hand zu ziehen. Beide vertrugen sich wieder, und Enishi überredete dann noch Shosuro Hane, welche irgendwie ein Hans Dampf in allen Gassen ist, dazu seine Rüstung der linken Hand so an Shinos Schwertscheide anzubringen, damit er diese mit dem Armstumpf ruhighalten kann um ihm die Möglichkeit zu geben am Iaijutsu-Wettbewerb teilzunehmen.
Bei den Duellen trafen dann Kakita Shino auf Shosuro Hane im Halbfinale, welches Hane gewann nachdem sie so ziemlich alles Void ausgegeben hatte und auch einen Honor Roll gemacht hatte. Während Daidoji Enishi im Halbfinale gegen Mirumoto Otakan unterlag. So traffen Hane und Otakan, welcher sich inzwischen in die Shosuro verliebt hatte, im Finale auf einander, etwas das er ihr vor dem Wettbewerb gesagt hatte das es geschehen würde (und das wirklich so gekommen ist hatte mich echt überrascht). Obwohl meine Wenigkeit einen Moment lag versucht war Hane gewinnen zu lassen (nicht durch Schummelei, sondern dadurch das Otakan sie gewinnen ließe weil er nur niedrige Würfel behält, aber da sein Ancestor ihm dann die Hölle Heiß gemacht hätte und er auch unbedingt Topas Meister werden wollte, blieb er Hart). Zwar hatte Otakan dann genauso viele Punkte wie Hane, aber da er sie im direkten Vergleich geschlagen hatte wurde er Topas Meister, und keiner meiner Spieler (so etwas kann halt passieren, wenn man nach ARS-Maßstäben spielt). Aber nur halb so schlimm, denn Enishi wurde vom Kanzler zum Smaragd Magistraten erhoben, da er nicht nur Vorbildlich war, sondern auch den Ronin, welcher das Turnier sabotiert hatte, gefaßt bekam. Und da er nun 500 Koku Jahresgehalt bekommt, beschloß er sofort Kitsu Konoko einen Antrag zu machen ihn zu ehelichen, schließlich haben die beiden sich während des Turniers ineinander verliebt (Konnte denn Soap-Opera Effekt nur dadurch schaffen das meine Wenigkeit sich mit den NSC sehr ausführlich vertraut gemacht hat, und fand ihn auch recht schön bei den ganzen Jugendlichen).
Soweit so gut, bleibt erst mal nur noch anzumerken das ARS und thematisches Rollenspiel wie meine Wenigkeit es sich Vorstellt miteinander kompatibel sind. Und Für alle die sich nun Fragen was Thema und Moral war, hier die Antworten: Thema ist natürlich Wettbewerb und Moral ist das durch Enishi geprägte miteinander, also nur weil man gegeneinander antritt muß man nicht gegeneinander sein. Dies hat Hane zum Beispiel geholfen, den hätte sie Shino nicht mit dem Schwertscheide ausgeholfen, wäre sie im Turnier auf Doji Wakao getroffen (der aber so von Shino im Viertelfinale geschlagen wurde), und eben jener Wakao wollte Hane im Duell umbringen (und das wußte sie auch). Aber das Projekt ist noch nicht abgeschlossen, werde noch weitere Abenteuer spielen, welche sicherlich noch andere moralische Lösungen finden werden.
Zum Abschluß noch die Werte einer Topas Rüstung wie man sie bei mir bekommen hätte können:
Topaz Armor
The Topas Armor is a Heavy Armor with only an Agility and Stealth penalty of +5. Additionally, you gain one Free Raise on all contested rolls.
Jedes Jahr im Frühling findet die Topas Meisterschaft statt, bei der Jugendliche der verschiedenen Clans gegeneinander antreten um zu beweisen das sie reif fürs Gempukku sind und der beste wird natürlich Topas Meister. Während die alte Hauptstadt dort errichtet wurde wo die Kami vom Himmel fielen, so ist das kleine Städtchen Tsuma, der Austragungsort des Turniers, dort errichtet, wo die Kami einst ihr Turnier um die Kaiserwürde veranstaltet haben.
So gibt es die Topas Meisterschaft für die Third Edition als L5R Abenteuer im PDF-Format. Hier meine Meinung dazu, nachdem meine Wenigkeit es neulich als Auftakt zu meiner Wettbewerbskampagne geleitet hat.
Da das Abenteuer (ebenso wie Ceremony of the Samurai in der First Edition) keinen Platz für Eltern oder einen Sensei der Charaktere vorgesehen hat, stellte sich mir die Frage warum die Jugendlichen da alleine hingehen. Die Lösung, welche von mir gefunden wurde, ist das die Reise bereits als so etwas wie die erste Prüfung angesehen werden kann, schließlich sind die Kami einst auch alleine unterwegs gewesen, ohne elterlichen Beistand.
Habe mir die Freiheit genommen eine Szene vor den eigentlichen Ereignissen zu spielen, da es mir wichtig ist möglichst früh klar zu machen in welche Richtung der Hase laufen wird, ohne dabei zuviel zu verraten, sind die Spieler an einer überfallenem Wagen der mit Reis beladen war vorbei gekommen. Die Bauern ebenso wie der Ochse welcher vor den Wagen gespannt war sind getötet worden, und inzwischen sind bereits einige Magistrate der Kraniche vor Ort und untersuchen den Fall, so wurden die Charaktere beim Vorbeigehen nicht nur nach Reisepapieren gefragt, sondern auch danach ob ihnen etwas auf der Reise aufgefallen wäre (Was nicht der Fall war da der Perception/Investigation (Notice) Wurf gegen eine 20 nicht gelungen war).
Lies die Spieler einen Tag vor dem Turnier eintreffen, um ihnen Zeit für alle Formalitäten (sich anmelden) zu geben, außerdem wollte einer der Schüler des Tsuma Dojo sich mit den Turnierteilnehmern messen, ein zwölf Jähriger der jeden zum Duell mit dem Bokken einlädt. Und Natürlich kann man andere Teilnehmer seines Clans kennen lernen, da meine Wenigkeit doch kleine Clansresidenzen, welche aber nur für die Teilnehmer da sind, eingefügt hat.
Zu den Wettbewerben am ersten Tag, sind einige Anmerkungen zu machen. Wenn meine Wenigkeit das Abenteuer (oder die Variante aus der First Edition) irgendwann nochmals leiten sollte, dann werden die TNs im Heraldik-Test wie folgt steigen: 5, 10, 10, 15, 20; ansonsten ist es für einen Startcharakter selbst mit Skill, kaum zu schaffen vier zu bestehen (habe es in der Runde gesehen wie trotz Void Points es nicht geschafft wurde).
Auch beim Athletik-Test steigen die Schwierigkeiten, was ebenfalls zu blöden Ergebnissen führen kann, empfehle für die Laufstrecken grundsätzlich nur eine TN von 5, man kann ja immer noch Raises ansagen (durch die das Laufen dann erst richtig interessant wird).
So, habe nach dem dritten Konntest eine Pause vom Wettbewerb gemacht (so wie er auch in Ceremony of the Samurai drin ist, nur nicht in der Third Edition Variante). Welche die Spieler zum Erholen auch nutzten. Am Ende der Pause erzählte Shino (der von einer Schlange gebissen worden war, aber der inzwischen wieder fit war) den anderen Crane (einer davon ein SC) das er mit Otakan ein Duell am Abend haben wird, während es auch bei den Scorpion Thema ist da Otakan den lieben Denbe gebeten hat dabei zu sein.
Nach der Pause, gab es Reiten, und auch hier gilt es die Grundschwierigkeit der Reitwürfe auf 5 zu setzen und mit Raises zu arbeiten. Hatte außerdem ausgelost welcher der beiden Kontrahenten jeweils zu erst an den Start geht (da es ja hier um Kür und nicht um Schnelligkeit geht), dies sorgt dafür das Raises ansagen erst richtig Spannung erzeugt. Natürlich hat der zweite der an den Start geht es dann etwas einfacher er weiß ja dann bereits wie hoch die Meßlatte liegt (war dennoch sehr unterhaltsam).
Die Abendlichen Herausforderungen, begannen mit dem Krabben und dem Trinken bei dem zuerst der Daidoji in meiner Runde Teilnahm, sicher aber dennoch bald verdrückte um zum Duell zu kommen. Er war dann der letzte der Vorort (einer Lichtung im nahen Wald) beim Duell ankam (anwesend waren nur Shino, Wakao, Otakan, Denbe und ein weiterer SC in Gestalt einer Shosuro). Daidoji Enishi (der SC) erklärte sich dann zum Schiedsrichter damit hier nichts außer Kontrolle gerät, beide Duellanten nehmen also ihre Stellungen ein und...
Alles kam anders, Shosuro Hane (die SC) bemerkte jemanden im Wald, und rief das, da sie nicht wollte das Bayushi Denbe (in den sich der Charakter verschossen hatte) später mal ärger bekommt weil er bei einem illegalem Duell anwesend war. Dies führte dazu das Otakan abgelenkt wurde und Shino seinen Kontrahenten schwer erwischte (er behielt hohe Schadenswürfel). Wakao machte einen Spruch Denbe gegenüber, doch bevor dieser sich etwas überlegt hatte, beschloß die Shosuro sich rückwärts mit gezogenem Dolch in Wakao fallen zu lassen (da ihr schon vor dem Duell bekannt war was zwischen den Beiden läuft). Leider gelang ihr das nicht so recht, was dazu führte das Wakao ihr recht Fix eins mit dem Katana einschenkte. Nun wollte auch Denbe seine Klinge zum Einsatz bringen, doch Enishi stellte sich dazwischen um es jetzt zu beenden.
Nachdem Duell wurden die beiden Verletzten zum Scorpion-Haus gebracht, Enishi ging in den Tempel des Städtchens um jemanden zu finden der Helfen könne, was dann auch geschah. Danach kümmerte Otakan sich darum das Gojinka die kaputten Kimonos flickt. Zwischendurch kam Hazu mal vorbei um nach Kleinigkeiten zu fragen. Als Kliffhänger am ende des Spielabend wurde dann von mir die Information benutzt, daß Akodo Shotaka (welcher einer der Spitzen Kandidaten ist mit 4 von 5 Punkten, und einen erreichte er nur nicht weil er im Reiten von Enishi ganz knapp geschlagen wurde) nicht aufzufinden sei.
Begann den zweiten Spielabend mit einer Schnittszene in der man Akodo Shigetoshi und Daidoji Kikaze beim Sake trinken sehen konnte und sich dabei darauf einigen das die Wettbewerber ihrer jeweiligen Familien in einigen Wochen ihr taktisches Können gegeneinander messen sollen (Folgeabenteuer). Inzwischen konnten die Charaktere den zusammengeschlagenen Hanori und seinen Freund Hanoshi finden, während man eigentlich nach Shotaka suchte (welche aber auch bald gefunden wart). Nach dem Alles geklärt war gingen die SC schlaffen (Enishi übernachtete bei den Skorpionen).
Der Waffen-Wettbewerb, brachte einen Verletzten, nämlich Hazu der gegen Denbe angetreten war, was die Schiedsrichter bewog Hazu den Punkt gegen Denbe zu geben, inzwischen munkelte man das die Skorpione unehrenhafte Methoden einsetzen da ja auch der Kakita gegen die Shosuro in die Schlangengrube gefallen ist. Als Enishi und Hane gegeneinander antreten sollten, prüfte Enishi seine Waffe in dem er gegen die Klingen schlug, da er eine Präparierte Waffe hatte, zeigte er seine blutige Hand dem Ringrichter, Hane machte es sofort nach und hatte auch eine blutige Hand (da einer eine 1 und der andere eine 10 gewürfelt hatte).
Zum Gedichtswettbewerb gibt es nicht viel zu sagen, wollte hier nur Kurz das Haiku von Daidoji Enishi präsentieren (als Thema wurde Liebe von mir vorgegeben):
Zur Kirschblüten Zeit
Sah ich dich rein in Seide
Verborgen, allein.
Kommen wir einfach zum Jagdausflug, bei dem die Spieler recht schnell die notwendigen erfolge zusammen hatten (mir etwas zu schnell, aber Enishi hatte drei Free Raises durch seinen Ancestor zur Verfügung gehabt). So ist man mit der Aufgabe bereits fertig als man Kampflärm hört, ein teil der Gruppe geht sich das ansehen, während ein anderer Teil losgeschickt wird zurückzukehren. Kaum kommt Enishi beim Kampfplatz an sieht er wie Kakita Shino den vermeintlichen Anführer von einer kleinen Gruppe Ronin zum Duell fordert. So stürzt er sich erst mal auf einen anderen Gegner, nur um dann zu sehen wie der Anführer dem Kakita den rechten Unterarm durchschlägt, da er sich auf kein faires Duell mit einem Kranich einlassen wollte und einfach zugeschlagen hat. Enishi attackierte darauf den Ronin-Anführer und überwand ihn auch bald, obwohl er selbst auch echt was einstecken mußte.
Am nächsten Morgen, traf Enishi den nun einhändigen Shino, welcher vor Tränen halb Blind war, beim trainieren das Katana mit seiner linken Hand zu ziehen. Beide vertrugen sich wieder, und Enishi überredete dann noch Shosuro Hane, welche irgendwie ein Hans Dampf in allen Gassen ist, dazu seine Rüstung der linken Hand so an Shinos Schwertscheide anzubringen, damit er diese mit dem Armstumpf ruhighalten kann um ihm die Möglichkeit zu geben am Iaijutsu-Wettbewerb teilzunehmen.
Bei den Duellen trafen dann Kakita Shino auf Shosuro Hane im Halbfinale, welches Hane gewann nachdem sie so ziemlich alles Void ausgegeben hatte und auch einen Honor Roll gemacht hatte. Während Daidoji Enishi im Halbfinale gegen Mirumoto Otakan unterlag. So traffen Hane und Otakan, welcher sich inzwischen in die Shosuro verliebt hatte, im Finale auf einander, etwas das er ihr vor dem Wettbewerb gesagt hatte das es geschehen würde (und das wirklich so gekommen ist hatte mich echt überrascht). Obwohl meine Wenigkeit einen Moment lag versucht war Hane gewinnen zu lassen (nicht durch Schummelei, sondern dadurch das Otakan sie gewinnen ließe weil er nur niedrige Würfel behält, aber da sein Ancestor ihm dann die Hölle Heiß gemacht hätte und er auch unbedingt Topas Meister werden wollte, blieb er Hart). Zwar hatte Otakan dann genauso viele Punkte wie Hane, aber da er sie im direkten Vergleich geschlagen hatte wurde er Topas Meister, und keiner meiner Spieler (so etwas kann halt passieren, wenn man nach ARS-Maßstäben spielt). Aber nur halb so schlimm, denn Enishi wurde vom Kanzler zum Smaragd Magistraten erhoben, da er nicht nur Vorbildlich war, sondern auch den Ronin, welcher das Turnier sabotiert hatte, gefaßt bekam. Und da er nun 500 Koku Jahresgehalt bekommt, beschloß er sofort Kitsu Konoko einen Antrag zu machen ihn zu ehelichen, schließlich haben die beiden sich während des Turniers ineinander verliebt (Konnte denn Soap-Opera Effekt nur dadurch schaffen das meine Wenigkeit sich mit den NSC sehr ausführlich vertraut gemacht hat, und fand ihn auch recht schön bei den ganzen Jugendlichen).
Soweit so gut, bleibt erst mal nur noch anzumerken das ARS und thematisches Rollenspiel wie meine Wenigkeit es sich Vorstellt miteinander kompatibel sind. Und Für alle die sich nun Fragen was Thema und Moral war, hier die Antworten: Thema ist natürlich Wettbewerb und Moral ist das durch Enishi geprägte miteinander, also nur weil man gegeneinander antritt muß man nicht gegeneinander sein. Dies hat Hane zum Beispiel geholfen, den hätte sie Shino nicht mit dem Schwertscheide ausgeholfen, wäre sie im Turnier auf Doji Wakao getroffen (der aber so von Shino im Viertelfinale geschlagen wurde), und eben jener Wakao wollte Hane im Duell umbringen (und das wußte sie auch). Aber das Projekt ist noch nicht abgeschlossen, werde noch weitere Abenteuer spielen, welche sicherlich noch andere moralische Lösungen finden werden.
Zum Abschluß noch die Werte einer Topas Rüstung wie man sie bei mir bekommen hätte können:
Topaz Armor
The Topas Armor is a Heavy Armor with only an Agility and Stealth penalty of +5. Additionally, you gain one Free Raise on all contested rolls.
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Demonstrieren
Freitag, 15. Juni 2007, 19:54
Mit einer Musik #27
Auch wenn mein letzter Musik Artikel vermuten lassen könnte, daß Demonstrationen meiner Meinung nach wenig bringen (was leider der Fall ist, wie man bei Hartz IV ansehnlich vorgeführt bekommen hat oder bei den Kastor-Tranzporten immer wieder sehen kann). Dennoch sollte man seine Unzufriedenheit kundtun, schließlich leben wir noch in einer Demokratie. Deshalb gibt es Heute:
Die Ärzte
mit
Deine Schuld
Auch wenn mein letzter Musik Artikel vermuten lassen könnte, daß Demonstrationen meiner Meinung nach wenig bringen (was leider der Fall ist, wie man bei Hartz IV ansehnlich vorgeführt bekommen hat oder bei den Kastor-Tranzporten immer wieder sehen kann). Dennoch sollte man seine Unzufriedenheit kundtun, schließlich leben wir noch in einer Demokratie. Deshalb gibt es Heute:
Die Ärzte
mit
Deine Schuld
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Die Fährte des Grauens
Freitag, 15. Juni 2007, 19:35
Auf der Leinwand #4
War am Montag im Kino, mir einen Überraschungsfilm ansehen , wodurch meine Wenigkeit nun mal über einen Film schreiben kann der noch nicht regulär im Kino angelaufen ist. Zu sehen gab es Die Fährte des Grauens, eine Mischung aus Der Weiße Hai und Heart of Darkness – nur schlechter, wie Don Seppo feststellte. Womit er meiner Meinung nach auch recht hat, denn statt echter Spannung bekommt man hauptsächlich billige Schockmomente, wie es sie leider schon viel zu häufig in Filmen gibt (aber was erwartet man auch, wenn Filme für eine Generation von Jugendlichen gemacht werden deren Aufmerksamkeitsspanne nicht die Länge eines Musikvideos übersteigt).
Angeblich basiert der Film auf einer wahren Begebenheit, aber wahrscheinlich hat man sich in Hollywood viel dichterische Freiheit genommen (zumindest macht es den Eindruck auf mich). Natürlich hat der Film auch ein Thema (denn auch schlechte Filme haben meist eins), aber statt dies auszubreiten wird einem nach geschätzten zwei Dritteln des Films einfach direkt die Moral aufs Brot geschmiert (der Charakter Tim sagt es einem einfach), werde es hier aber nicht ausbreiten. Und was das Monster des Filmes angeht, war mir Gustave ein wenig zu agil für seine recht massige Erscheinung (was wohl so geplant ist, damit es gefährlicher und bedrohlicher wirkt).
Fazit
Popkorn-Kino, also ein Film denn man nicht gesehen haben muß, der auf DVD aber so gar nichts mehr zu bieten haben wird.
War am Montag im Kino, mir einen Überraschungsfilm ansehen , wodurch meine Wenigkeit nun mal über einen Film schreiben kann der noch nicht regulär im Kino angelaufen ist. Zu sehen gab es Die Fährte des Grauens, eine Mischung aus Der Weiße Hai und Heart of Darkness – nur schlechter, wie Don Seppo feststellte. Womit er meiner Meinung nach auch recht hat, denn statt echter Spannung bekommt man hauptsächlich billige Schockmomente, wie es sie leider schon viel zu häufig in Filmen gibt (aber was erwartet man auch, wenn Filme für eine Generation von Jugendlichen gemacht werden deren Aufmerksamkeitsspanne nicht die Länge eines Musikvideos übersteigt).
Angeblich basiert der Film auf einer wahren Begebenheit, aber wahrscheinlich hat man sich in Hollywood viel dichterische Freiheit genommen (zumindest macht es den Eindruck auf mich). Natürlich hat der Film auch ein Thema (denn auch schlechte Filme haben meist eins), aber statt dies auszubreiten wird einem nach geschätzten zwei Dritteln des Films einfach direkt die Moral aufs Brot geschmiert (der Charakter Tim sagt es einem einfach), werde es hier aber nicht ausbreiten. Und was das Monster des Filmes angeht, war mir Gustave ein wenig zu agil für seine recht massige Erscheinung (was wohl so geplant ist, damit es gefährlicher und bedrohlicher wirkt).
Fazit
Popkorn-Kino, also ein Film denn man nicht gesehen haben muß, der auf DVD aber so gar nichts mehr zu bieten haben wird.
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Karma
Freitag, 15. Juni 2007, 19:19
SLA Industries #7
Das Karma Scourcebook macht Dinge, welche gewissen Personen als schlechter Stil bezeichnen würden, da es viele Erweiterungen brachte (ist ja inzwischen schon über ein Jahrzehnt alt), wie neue Waffen, neue Rassen und neue Planeten. Und dennoch ist es in meinen Augen das wichtigste Quellenbuch für SLA, denn es bringt nicht nur eine menge Fancy Stuff mit sich, sondern man bekommt auch ein wesentlich besseres Gefühl für die Stimmung des Spiels. So ist das Quellenbuch wie eine Zeitschrift aufgemacht (inklusive Werbung, Kummerkasten, Kleinanzeigen, Interview, und vielen Artikeln welche man so in der Welt lesen könnte). Da wurden Delia the Destroyer (auf dem Cover) und Top Notch (als Werbeanzeige im Buch) zum ersten mal vorgestellt. Und somit eine der schönen Spieloptionen namens LAD (Life After Death), denn Delia war die erste Person, welche auf diese Art und Weise reanimiert wurde. Aber im Gegensatz zu irgendwelchen Fantasy Spielen, wo Wiederbelebung keine Folgeerscheinungen mit sich bringt, ist man bei SLA dann an eine Droge gebunden (welche wohl dafür sorgt das der Körper sich nicht bewußt wird das er bereits tot ist). Aber es gibt auch noch eine menge weiterer Drogen im Buch, wie zum Beispiel das allseits beliebte Slosh (sich maßlos besaufen ohne Übelkeit oder Kater am nächsten Morgen). Eine andere Spieloption die das Buch zu bieten hat ist die Silver Back Rüstung, welche es ziemlich in sich hat, und damit leider auch an einen Hartholzharnisch erinnert (besonders wenn in der Runde nicht auf den Impact Damage geachtet wird, also wieviel die Rüstung selbst abbekommen darf, da dies ihre einzige Schwäche ist).
Das Karma Scourcebook macht Dinge, welche gewissen Personen als schlechter Stil bezeichnen würden, da es viele Erweiterungen brachte (ist ja inzwischen schon über ein Jahrzehnt alt), wie neue Waffen, neue Rassen und neue Planeten. Und dennoch ist es in meinen Augen das wichtigste Quellenbuch für SLA, denn es bringt nicht nur eine menge Fancy Stuff mit sich, sondern man bekommt auch ein wesentlich besseres Gefühl für die Stimmung des Spiels. So ist das Quellenbuch wie eine Zeitschrift aufgemacht (inklusive Werbung, Kummerkasten, Kleinanzeigen, Interview, und vielen Artikeln welche man so in der Welt lesen könnte). Da wurden Delia the Destroyer (auf dem Cover) und Top Notch (als Werbeanzeige im Buch) zum ersten mal vorgestellt. Und somit eine der schönen Spieloptionen namens LAD (Life After Death), denn Delia war die erste Person, welche auf diese Art und Weise reanimiert wurde. Aber im Gegensatz zu irgendwelchen Fantasy Spielen, wo Wiederbelebung keine Folgeerscheinungen mit sich bringt, ist man bei SLA dann an eine Droge gebunden (welche wohl dafür sorgt das der Körper sich nicht bewußt wird das er bereits tot ist). Aber es gibt auch noch eine menge weiterer Drogen im Buch, wie zum Beispiel das allseits beliebte Slosh (sich maßlos besaufen ohne Übelkeit oder Kater am nächsten Morgen). Eine andere Spieloption die das Buch zu bieten hat ist die Silver Back Rüstung, welche es ziemlich in sich hat, und damit leider auch an einen Hartholzharnisch erinnert (besonders wenn in der Runde nicht auf den Impact Damage geachtet wird, also wieviel die Rüstung selbst abbekommen darf, da dies ihre einzige Schwäche ist).
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