Aventurische Herrscherinnen
Sonntag, 22. April 2007, 22:19
Das Schwarze Auge # 4
Mir ist neulich klargeworden wie viele der Aventurischen Staaten von Frauen regiert werden, hatte vorher nie darüber nachgedacht doch nun stellt sich mir die Frage warum Aventurien sich so entwickelt hat. Das Mittelreich hat eine Kaiserin und wurde davor lange Jahre von einer Regentin verwaltet. Im Horasreich gibt es erneut eine weibliche Horas. Der momentane Adelsmarschall des Bornlandes ist wie auch der Vorgänger eine Frau. Der Oberste Hetmann in Thorwal ist zur Zeit eine Oberste Hetfrau. Die Reiche Albernia und Nostria haben Königinnen. In Aranien haben die Frauen sowieso das sagen. Im kalten Norden herrscht eine Hexe über das nach ihr benannte Glorania. Und in Al'Anfa ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit bis die Halbelfische Tochter des Patriarchen die Leitung des Boron-Kultes im Süden Aventuriens übernimmt, dann natürlich als Matriarchin.
Selbstverständlich gibt es auch einige wenige Reiche (wie Andargast), mit männlichen Herrschern, doch sind diese meist Weicheier (wie der König von Brabak). Aventurien braucht meiner Meinung nach wieder einige echte Kerle, so wie es sie Früher einmal gab. Sehe eigentlich auch keine Probleme warum es sie nicht wieder geben könnte, mächtige Kerle, die ihr Land mit harter Hand regieren, sind nur in Spielen, bei denen die Spieler auch Einfluß auf die Entwicklung des Spiels haben, eine Hürde. Der einzige Grund, der mir sonst noch einfällt, warum man Aventurien sich in diese Richtung entwickeln läßt ist das man glaubt das echte Männer dem Stimmungsspiel, welches man ja auch propagiert, abträglich sein könnten. Vielleicht würde man dann Gewalt nicht nur in den Romanen zu DSA antreffen sondern auch wieder im Rollenspiel, wo man in den Fertigabenteuern gewöhnlicherweise nur Leid bekommt. Denn in den Romanen geht es häufig in brutale Nahkämpfe, während man im Rollenspiel normalerweise nur zusieht wie mächtige Gegner Leid übers Land bringen, wobei man nur Schadensbegrenzung betreiben kann, statt wirklich bis aufs Blut zu Kämpfen (wobei die eher schlechten Kampfregeln ihr übriges dazutun).
Mir ist neulich klargeworden wie viele der Aventurischen Staaten von Frauen regiert werden, hatte vorher nie darüber nachgedacht doch nun stellt sich mir die Frage warum Aventurien sich so entwickelt hat. Das Mittelreich hat eine Kaiserin und wurde davor lange Jahre von einer Regentin verwaltet. Im Horasreich gibt es erneut eine weibliche Horas. Der momentane Adelsmarschall des Bornlandes ist wie auch der Vorgänger eine Frau. Der Oberste Hetmann in Thorwal ist zur Zeit eine Oberste Hetfrau. Die Reiche Albernia und Nostria haben Königinnen. In Aranien haben die Frauen sowieso das sagen. Im kalten Norden herrscht eine Hexe über das nach ihr benannte Glorania. Und in Al'Anfa ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit bis die Halbelfische Tochter des Patriarchen die Leitung des Boron-Kultes im Süden Aventuriens übernimmt, dann natürlich als Matriarchin.
Selbstverständlich gibt es auch einige wenige Reiche (wie Andargast), mit männlichen Herrschern, doch sind diese meist Weicheier (wie der König von Brabak). Aventurien braucht meiner Meinung nach wieder einige echte Kerle, so wie es sie Früher einmal gab. Sehe eigentlich auch keine Probleme warum es sie nicht wieder geben könnte, mächtige Kerle, die ihr Land mit harter Hand regieren, sind nur in Spielen, bei denen die Spieler auch Einfluß auf die Entwicklung des Spiels haben, eine Hürde. Der einzige Grund, der mir sonst noch einfällt, warum man Aventurien sich in diese Richtung entwickeln läßt ist das man glaubt das echte Männer dem Stimmungsspiel, welches man ja auch propagiert, abträglich sein könnten. Vielleicht würde man dann Gewalt nicht nur in den Romanen zu DSA antreffen sondern auch wieder im Rollenspiel, wo man in den Fertigabenteuern gewöhnlicherweise nur Leid bekommt. Denn in den Romanen geht es häufig in brutale Nahkämpfe, während man im Rollenspiel normalerweise nur zusieht wie mächtige Gegner Leid übers Land bringen, wobei man nur Schadensbegrenzung betreiben kann, statt wirklich bis aufs Blut zu Kämpfen (wobei die eher schlechten Kampfregeln ihr übriges dazutun).