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Confessions of a Part-Time Sorceress
Samstag, 5. April 2008, 18:28
Dungeons & Dragons #3
Ob Rollenspiel im allgemeinen oder D&D in speziellen nur etwas für Jungs ist, damit hat sich Shelly Mazzanoble in ihrem Büchlein Confessions of a Part-Time Sorceress beschäfftigt. Das Werk ist als eine Einführung ins Rollenspiel für Frauen gedacht (hatte mich dabei köstlich amüsiert, denn Shelly schreibt hinreißend unterhaltsam). Auch wenn wohl mit erscheinen der Fourth Edition von Dungeons & Dragons einige der Regelerklärungen obsolet werden, da sich ja einige Dinge ändern werden. Aber nicht die Einweisung in die Regeln sind das wirklich Lesenswerte, sondern die Anekdoten (Rollenspieler lieben es halt von ihrem Hobby zu berichten). So erfährt man das Astrid (Shelly's 134 Jahre alte Elfen-Sorceress) in Abwesenheit der Spielerin auf Tischen tanzt oder das Shelly beim casten von Magic Missile "Puem puem" macht.
Besonders gut hat mir gefallen, daß sie die Dinge die immer wieder passieren nicht außer Acht läßt (so wie bei Spiel-Beispielen in Regelwerken so häufig). So ist Teddy (der GM) recht entspannt wenn die Spieler sich nicht aufs Spiel konzentrieren können (und liest dann einfach in seinem Tom Clancy Roman); Auf die Aussage das es keine gute Idee sein den Spielleiter anzupissen sei, weil er ja das Schicksal der Charaktere in den Händen hielte, meinte dieser einfach nur: "The dice are in control of your fate, not me" (wo manch ein Spielleiter vielleicht wirklich zum schikanieren seiner Spieler verleitet worden wäre, aber halt nicht die guten). Ebenfalls das man zusammenspielt und Spaß haben soll (das sind so banale Weisheiten, aber dennoch werden sie immer wieder vergessen, schön das Shelly sie so liebreizend präsentiert), so rasseln Shelly und Helene (welche Tenoctris, einen weiblichen Mönch, spielt) ab und an aneinander, aber wenn entscheidend wird spielt man doch gemeinsam (meine die Szene mit dem Warforged).
Fazit
Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Büchlein, nicht nur für die holde Weiblichkeit und/oder D&D-Spieler. Mit Shelly die sich als Spielleiter mit Oprah vergleicht, Kiefer Sutherland der in Vampir-Phantasien einer Damenrunde eine Rolle spielt, Vin Diesel der als Rollenspieler Erwähnung findet. Und natürlich erfährt man das Rezept für Magic Missile Meatballs oder warum D&D besser als Dating ist.
Ob Rollenspiel im allgemeinen oder D&D in speziellen nur etwas für Jungs ist, damit hat sich Shelly Mazzanoble in ihrem Büchlein Confessions of a Part-Time Sorceress beschäfftigt. Das Werk ist als eine Einführung ins Rollenspiel für Frauen gedacht (hatte mich dabei köstlich amüsiert, denn Shelly schreibt hinreißend unterhaltsam). Auch wenn wohl mit erscheinen der Fourth Edition von Dungeons & Dragons einige der Regelerklärungen obsolet werden, da sich ja einige Dinge ändern werden. Aber nicht die Einweisung in die Regeln sind das wirklich Lesenswerte, sondern die Anekdoten (Rollenspieler lieben es halt von ihrem Hobby zu berichten). So erfährt man das Astrid (Shelly's 134 Jahre alte Elfen-Sorceress) in Abwesenheit der Spielerin auf Tischen tanzt oder das Shelly beim casten von Magic Missile "Puem puem" macht.
Besonders gut hat mir gefallen, daß sie die Dinge die immer wieder passieren nicht außer Acht läßt (so wie bei Spiel-Beispielen in Regelwerken so häufig). So ist Teddy (der GM) recht entspannt wenn die Spieler sich nicht aufs Spiel konzentrieren können (und liest dann einfach in seinem Tom Clancy Roman); Auf die Aussage das es keine gute Idee sein den Spielleiter anzupissen sei, weil er ja das Schicksal der Charaktere in den Händen hielte, meinte dieser einfach nur: "The dice are in control of your fate, not me" (wo manch ein Spielleiter vielleicht wirklich zum schikanieren seiner Spieler verleitet worden wäre, aber halt nicht die guten). Ebenfalls das man zusammenspielt und Spaß haben soll (das sind so banale Weisheiten, aber dennoch werden sie immer wieder vergessen, schön das Shelly sie so liebreizend präsentiert), so rasseln Shelly und Helene (welche Tenoctris, einen weiblichen Mönch, spielt) ab und an aneinander, aber wenn entscheidend wird spielt man doch gemeinsam (meine die Szene mit dem Warforged).
Fazit
Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Büchlein, nicht nur für die holde Weiblichkeit und/oder D&D-Spieler. Mit Shelly die sich als Spielleiter mit Oprah vergleicht, Kiefer Sutherland der in Vampir-Phantasien einer Damenrunde eine Rolle spielt, Vin Diesel der als Rollenspieler Erwähnung findet. Und natürlich erfährt man das Rezept für Magic Missile Meatballs oder warum D&D besser als Dating ist.
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